Themenwoche informierte umfassend
Wasserstoff und seine vielfältigen Anwendungen
Region. Die bundesweite "Woche des Wasserstoffs" öffnete vom 15. bis 23. Juni 2024 bundesweit Türen zu den Hotspots der Mobilitätswende. Geboten waren vom Hochrhein bis nach Helgoland kostenfreie Ausstellungen, Präsentationen, Webinare, Vorträge, Werks- und Laborführungen.
Wasserstoff und seine Anwendungen
So wird Wasserstoff und seine Anwendungen sichtbar: An mehr als 70 Orten in 15 Bundesländern organisierten Unternehmen, Hochschulen, Universitäten, Landesvertretungen, Kreise, Netzwerke und H2-Initiativen im Rahmen der #WDW2024 über 110 spannende, informative und unterhaltsame Events.
Ob Familientag der besonderen Art in St. Ingbert, Besichtigung einer Elektrolyse-Anlage, Wasserstoffversorgung an der Schiene in Tübingen, die Fraunhofer "Woche des Wasserstoffwissens", das Jugendforum vom Energienetzwerk fokus.energie e.V. in Karlsruhe, Experimentalworkshop in Frankfurt, Vortragsreihe zur Überführung der H2-Technologien in Industrienormen in den Räumlichkeiten der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Wasserstoffprojekte am Hochrhein, regionale Wasserstoffinfrastruktur in der TRK oder Präsentation von Start-ups, die sich mit der Thematik befassen: Die weltweit beispielgebende deutsche H2-Innovations- und -Akteurslandschaft präsentierte sich bundesweit gemeinsam mit Anwendern aus der Praxis.
Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff
Im Mittelpunkt standen die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff. Als Bindeglied der Energie- und Mobilitätswende bietet das chemische Element Wasserstoff (H2) eine große Bandbreite an Optionen: als zuverlässiger Speicher für Windenergie, als reichweitenstarker Antrieb für Lkw, Züge, Flugzeuge und Pkw sowie als umweltfreundlicher Weg, den Verkehrssektor auf eine klimafreundliche Basis zu stellen.
Die Veranstaltung widmete sich in Karlsruhe der Förderung und dem Austausch von Wissen über Wasserstoff als Energieträger, bot dabei eine Plattform für Bürger, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Interessengruppen aber auch für die Politik, um sich über die neuesten Entwicklungen, Technologien und Anwendungen im Bereich Wasserstoff in der Technologieregion Karlsruhe (TRK) zu informieren und zu diskutieren. So kann das Bewusstsein - durch die Akteure Automotive Engineering Network, DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT, European Institute for Energy Research EIFER, Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT, fokus.energie e.V., Hochschule Karlsruhe, Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Karlsruhe Institut für Technologie, Technologieregion Karlsruhe und VDE Bezirksverein Mittelbaden - für die Rolle von Wasserstoff in der Energiewende weiter gestärkt und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren gefördert werden, um Entwicklung und Nutzung von Wasserstoff als saubere und nachhaltige Energiequelle voranzutreiben. (fe)
Infos zu den vielen Veranstaltungen - #WDW - gab es in unterschiedlichen Formaten - aber stets informativ und verständlich: egal ob Tag der offenen Tür, Präsentation, Marktplatzevent, Mitmachangebote. Mehr unter www.woche-des-wasserstoffs.de
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