Großbrand im Industriegebiet in Kirchheimbolanden
Kirchheimbolanden.
Zweitmeldung. Der am Montag, 29. Juli, entstandene Großbrand im Industriegebiet in Kirchheimbolanden hat für einen stundenlangen Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Über 200 Einsatzkräfte der umliegenden Wehren kämpften mehr als acht Stunden gegen die Flammen, die gegen 19 Uhr, ausgebrochen waren.
Die Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar und wird von der Kriminalpolizei ermittelt. Es kam glücklicherweise zu keinen Personenschäden. Der Sachschaden kann zum derzeitigen Ermittlungsstand noch nicht exakt beziffert werden, wird jedoch auf einen mittleren sechsstelligen Betrag geschätzt.
Die Nachlöscharbeiten wurden um 3.45 Uhr, beendet. Die Gefahrenmeldung über das Verschließen von Fenstern und Türen kann somit aufgehoben werden. Es besteht keine Gefahr mehr.
Erstmeldung. Am Montagabend gegen 19 Uhr,meldeten Anrufer eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Morschheimer Straße in Kirchheimbolanden. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellte sich heraus, dass auf dem Gelände einer Müllentsorgungsanlage eine Lagerhalle in Brand geraten ist. Das Feuer entwickelte sich so stark, dass eine kilometerweit sichtbare Rauchsäule in die Luft stieg.
Die Feuerwehr ist weiterhin mit den Löscharbeiten beschäftigt. Für die geschädigte Firma entstand, nach derzeitigem Ermittlungsstand, ein hoher Sachschaden. Die genaue Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden. Die Brandursache ist nun unter anderem Gegenstand der Ermittlungen, weshalb zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Aussagen getroffen werden können.
Aufgrund der Löscharbeiten mussten umliegende Straßen gesperrt werden. Die Polizei empfiehlt Anwohnern in Kirchheimbolanden Fenster und Türen geschlossen zu halten. Polizeiinspektion Kirchheimbolanden
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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