Tschaikowski und Dvorák
Staatsphilharmonie RHP kommt nach Landau
Landau. Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ist am Donnerstag, 22. September, wieder zu Gast in der historischen Jugendstil-Festhalle in Landau. Unter Leitung von Dirigent Michael Francis lässt sie Peter Tschaikowskis Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“ erklingen und gemeinsam mit dem Solisten Daniel Müller-Schott am Violoncello bringt die Philharmonie Antonín Dvořáks Cellokonzert h-Moll, op. 104 auf die Bühne. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr.
Dvořák und Tschaikowski mit dem Solisten Daniel Müller-Schott
In Antonín Dvořáks Cellokonzert stecken wunderbar gesangliche Themen, oft angehaucht von den Melodien aus Dvořáks Heimat Böhmen mit dramatischen Steigerungen, lyrischen Stellen und einer fein ausgeklügelten Instrumentation. Jede Menge Gelegenheiten für den Cellisten Daniel Müller-Schott, sein Können zu zeigen – mal mit virtuosen Sprüngen, Läufen und Doppelgriffen, dann wieder mit schwelgerischen langsamen Passagen, die ganz vom Gesang inspiriert sind. Daniel Müller-Schott zählt zu den weltbesten Cellisten und ist auf allen wichtigen internationalen Konzertpodien zu hören.
Tschaikowskis sechste Sinfonie, die auch unter dem Namen „Pathétique“ bekannt ist, ist in der „düsteren“ Tonart h-Moll gehalten, die für große Leidenschaft und Tragik steht. Ihr formaler Aufbau ist ungewöhnlich: Das Motiv einer fallenden Sekunde, das man als Klageruf deuten kann, durchzieht das ganze Werk.
Wichtige Informationen
Tickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de/landau und an allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Der Einlass zu den städtischen Veranstaltungen ist unabhängig vom Impfstatus und ohne Testnachweis möglich. Das Tragen einer Maske wird empfohlen. ps
Autor:Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau |
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