Mehr Verkehrssicherheit
Ab Ende des Monats „blitzt“ die Stadt Landau!

Jetzt wird es ernst: Landau „blitzt“ ab Ende des Monats | Foto: Stadt Landau
  • Jetzt wird es ernst: Landau „blitzt“ ab Ende des Monats
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Landau. Jetzt geht’s los: Die Stadt Landau wird Ende des Monats zum ersten Mal „blitzen“. Das teilt Verkehrsdezernent Lukas Hartmann mit. Der Stadt war Ende vergangenen Jahres die Zuständigkeit für die Geschwindigkeitsüberwachung vom Land Rheinland-Pfalz übertragen worden.

VerkehrsteilnehmerInnen schützen

„Ziel der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung, der übrigens ein einstimmiger Gremienbeschluss zugrunde liegt, ist mehr Verkehrssicherheit auf unseren Straßen“, erläutert Lukas Hartmann. Denn: „Hohe Geschwindigkeiten sind ein Hauptgrund für Unfälle mit Schwerstverletzten und Toten im Stadtverkehr und wir wollen gerade ältere und sehr junge Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer schützen. Eine gute, verlässliche und regelmäßige Geschwindigkeitsüberwachung trägt dazu bei, dass insgesamt langsamer gefahren wird und so Unfälle verhindert werden.“

Die wichtigsten Informationen im Überblick:

  • Wer „blitzt“? Das kommunale „Blitzen“ wird in Landau durch zwei Mitarbeitende des Sachgebiets Verkehrsüberwachung der Abteilung Straßenverkehr des Ordnungsamts gemeinsam mit einem externen Dienstleister übernommen. Diese Regelung gilt zunächst für zwei Jahre. Vorteil des Modells mit einem Dienstleister: So können verschiedene auf dem Markt befindliche Messtechniken und Messgeräte erprobt werden.
  • Wer „blitzt“ künftig mit? Die Städte Landau, Neustadt und Speyer haben großes Interesse an einer Kooperation im Bereich der Geschwindigkeitsüberwachung. Aktuell führen die Verwaltungen Gespräche über eine Zusammenarbeit bei Schulungen, Workshops, gemeinsamen Gerätebeschaffungen und der gegenseitigen Bereitstellung von Überwachungsgeräten und Personal.
  • Wie und wo wird „geblitzt“? Es wird keine fest installierten Blitzer, deren Standorte sich schnell herumsprechen, in Landau geben. Stattdessen sollen in der Kernstadt wie auch in den Stadtdörfern mobile Geräte zum Einsatz kommen. Messstellen und Einsatzzeiten ergeben sich aus der Unfallauswertung von Stadt und Polizei, aus Kenntnissen über sonstige Gefahrenstellen, aus ersten Testmessungen – und aus dem Input von Bürgerinnen und Bürgern sowie Gremien wie Ortsbeiräten. Kontrolliert wird außerdem verstärkt vor Kitas und Schulen sowie an uneinsichtigen Stellen.
  • Warum wird „geblitzt“? Geschwindigkeitsbegrenzungen erhöhen die Verkehrssicherheit vor allem für Fußgängerinnen und Fußgänger, retten Menschenleben und sorgen für eine geringere Lärm- und Abgasbelastung. Die Einhaltung muss aber auch kontrolliert werden. Dafür ist die Übernahme der Überwachung des fließenden Verkehrs aus Sicht der Stadt Landau ein wichtiger Schritt.
  • Wird das „Blitzen“ angekündigt? Ja, die Stadt will einen Großteil der Kontrollen ankündigen, etwa auf ihrer Internetseite und/oder in den lokalen Medien - jedoch nur den allgemeinen Kontrollbereich. So soll eine präventive Wirkung erreicht werden. ps
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Autor:

Sabine Meyerhöffer aus Landau

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