Der Herbstmarkt trotzt dem Wetterwandel
Die Festbesucher lassen sich nicht abhalten
Landau. Wenn Landau sonst zu seinen Festeröffnungen mit Kaiserwetter glänzt, so musste Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der Eröffnung des diesjährigen Herbstmarktes doch zugestehen, dass der morgendliche Blick aus dem Fenster doch eher herbstliche Stimmung verhieß und so dem Namen Herbstmarkt gerecht wurde. Dennoch, pünktlich zur Eröffnung ließ der anfängliche Regen nach, die Wolken rissen ein wenig auf und tatsächlich zeigte sich doch ein Hauch von Sonne. Auch wenn es vielleicht nicht der sonst übliche Besucherstrom war, viele hatten schon vor der offiziellen Eröffnung den Weg zum Messplatz gefunden und stürzten sich in den Treffpunkt des Vergnügens. Und der hat auch in seiner jüngsten Auflage wieder viel zu bieten: Familientag am Mittwoch, ein zweites Frühschoppenkonzert am nächsten Sonntag, das bisher größte Riesenrad mit gläsernen Gondeln für einen optimalen Rundblick über die Stadt, das Weindorf und die "Fressgasse" mit lauter kulinarischen Köstlichkeiten, den traditionellen Krämermarkt mit vielen Angeboten und nicht zuletzt das große Abschlussfeuerwerk mit magischer Brille am Montag, 16. September. Also, schlechtes Wetter gibt es nicht, nur unpassende Kleidung. Und auch wenn Petrus grollt gilt nur die Devise: immer das Beste daraus machen, ein Vergnügen bietet der Herbstmarkt allemal. kl
Autor:Thomas Klein |
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