Ein Beitrag zur Verbesserung des Mikroklimas
Ein blühendes Landau auch als Nahrungsquelle für Insekten
Landau. Der Verein "Freundeskreis Blühendes Landau" ist weiterhin aktiv tätig bei der Verschönerung der Stadt.Nach der Pflanzung von Blumenzwiebeln im Herbst wurde Ende April unter der Leitung von Frank Hetzer auf einer Rasenfläche an der Kreuzung Arzheimer-/Annweiler Straße eine so genannte "Bienenwiese " angelegt.
Auf der von der Kreisverwaltung zur Verfügung gestellten Fläche wurde eine bunte Blühmischung mit
über 40 ein- bis mehrjährigen Arten wie etwa Bienenweide, Borretsch, Natternkopf, Drachenkopf, Goldmohn, roter und blauer Lein, Schleierkraut, Klatschmohn, Kornblumen usw. ausgesät. Eine bunte Blumenwiese, ein lebendiges Bild für Garten und Landschaft, eine nektar- und pollenspendente Nahrungsquelle für Schmetterlinge, Bienen, Hummeln, Falter und Käfer. Ein notwendiges und beispielgebendes Projekt bei dem dramatischen Rückgang vieler Insektenarten.
Außerdem tragen Grünpflanzen und Blüten maßgeblich zu unserem Wohlbefinden bei. Diese 200 Quadratmeter große Fläche soll auch als Anregung dienen, Flächen am Haus naturnah zu gestalten, statt Versiegelung und Schotterflächen. Das wäre ein Beitrag zur Verbesserung des Mikroklimas mit all seinen Folgen für einangenehmes Leben in der Stadt.
Der Gewürz- und Heilkräutergarten im Schillerpark wurde im Frühjahr mit der Pflanzung von über 60 Kräutern in verschiedenen Arten und Sorten "aufgefrischt". ps
Autor:Thomas Klein |
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