Viele Familien nutzen den Abenteuerspielplatz
„Ein Gewinn für unsere Stadt“
Landau. Immer nur vor dem Fernseher abhängen, auf dem Handy tippen oder am Computer spielen? Das muss nicht sein! Die Kinder- und Jugendfarm Landau hat es sich auf die Fahnen geschrieben, Kindern und Jugendlichen Freude am Spielen und Toben in freier Natur zu vermitteln. Und das äußerst erfolgreich: Seit der Gründung im Jahr der Landesgartenschau erfreut sich der pädagogisch betreute Abenteuerspielplatz in der Eutzinger Straße immer größerer Beliebtheit. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der Kinder- und Jugendfarm jetzt einen Besuch abgestattet, um sich vor Ort über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Mit im Gepäck hatte der Stadtchef eine Spende in Höhe von 1.000 Euro aus Mitteln der Sparkassenstiftung.
„Die Kinder- und Jugendfarm stellt einen echten Gewinn für unsere Stadt dar“, betont der OB, der den Trägerverein um die Vorsitzende Dagmar Flörchinger im vergangenen Jahr mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Landau auszeichnete. „Die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist ein wertvoller Beitrag zu einer sinnvollen, kreativen Freizeitgestaltung und die Kinder- und Jugendfarm hat sich als bedeutender außerschulischer Lernort für Kinder und Jugendliche in Landau etabliert.“ Als Jugenddezernent freue es ihn, dass die vielen verschiedenen Angebote des pädagogisch betreuten Abenteuerspielplatzes auch im Winter so gut angenommen würden, so der OB.
Dagmar Flörchinger und ihr Team blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurück. Unter anderem konnten in den zurückliegenden Monaten das Hüttendorf ausgebaut und eine neue Kreativwerkstatt etabliert werden. Das Ferienprogramm, die Kurse des „Grünen Klassenzimmers“ sowie zwei kleine Zirkusprojekte seien sehr gut angenommen worden und die Zahl der Kindergeburtstage habe sich mehr als verdoppelt, berichtet Flörchinger. Highlight auf dem naturbelassenen Gelände in der Eutzinger Straße seien neben Toben, Klettern, Basteln, Bauen, Ausprobieren und Entdecken besonders die Tiertage, im vergangenen Jahr etwa mit Lamas, Hunden, Ponys und sogar Wachteln. „Wir wollen unsere Angebote an Spielmöglichkeiten beibehalten und diese gleichzeitig gemeinsam mit den Kindern weiterentwickeln“, verspricht die Vereinsvorsitzende für 2019. ld
Autor:Jürgen Bender aus Annweiler |
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