Urkunden überreicht
Einbürgerung von 33 Landauern und Landauerinnen
Landau. Sie wurden in Butuan City, Damaskus und Odessa geboren, leben bereits viele Jahre in Deutschland und sind nun auch Deutsche: Zehn Frauen, elf Männer sowie zwölf Kinder und Jugendliche aus elf verschiedenen Ländern erhielten jetzt im Empfangssaal des Landauer Rathauses die deutsche Staatsbürgerschaft. Beigeordneter Lukas Hartmann, der den Termin in Vertretung von Oberbürgermeister Dominik Geißler wahrnahm, überreichte ihnen die Einbürgerungsurkunden und gratulierte herzlich.
Verbundenheit mit Deutschland
„Heute ist ein bedeutender Tag für Sie, aber ebenso für unsere Stadt: Sie haben sich dazu entschieden, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, zeigen damit Ihre Verbundenheit mit diesem Land und erklären zugleich, dass Sie mit allen Rechten und Pflichten an dieser Gesellschaft mitwirken möchten“, wandte sich Lukas Hartmann an die Neu-Eingebürgerten. „Wir freuen uns, dass Sie da sind, da bleiben werden und das gute Zusammenleben in Landau mitgestalten möchten.“
Voraussetzungen zur Einbürgerung
Die Stadt Landau führt mehrmals im Jahr Einbürgerungsfeierlichkeiten durch. Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen kann. Viele der Eingebürgerten behalten ihre bisherige Staatsangehörigkeit und führen nach der Einbürgerung als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit. Alle, die über 16 Jahre alt sind, müssen zur Einbürgerung einen Eid ablegen. red
Autor:Sabine Meyerhöffer aus Landau |
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