Coronavirus in Landau und Südliche Weinstraße
Fallzahlen in der Region

Symbolbild | Foto:  Omni Matryx/Pixabay

Interaktive Karte: Corona-Inzidenzen in der Region

Coronavirus. Nach aktuellem Stand (14. Dezember, 12 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 11. Dezember, 64 weitere Fälle des Coronavirus (Covid-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Somit sind zurzeit 449 akute Fälle im Landkreis gemeldet. Insgesamt wurden 1.679 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.196 Personen gelten als genesen. Im Landkreis sind insgesamt 16 Personen verstorben an oder mit dem Coronavirus verstorben. Es handelt sich um eine betagte männliche Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, um eine männliche Person aus der Stadt Landau, um eine männliche betagte Person aus der Stadt Landau und um eine betagte weibliche Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die alle mit Covid-19 verstorben sind.

Inzidenzwerte für Landau und die Südliche Weinstraße

In der Stadt Landau gibt es laut Angaben des Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz (Stand 14. Dezember, 14.10 Uhr) 130,1 Fälle in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohnern, die Stadt bleibt weiterhin der Alarmstufe Rot. Im Landkreis Südliche Weinstraße liegt der Wert bei 129,4 Fällen und bleibt ebenfalls in Alarmstufe Rot. Beide Werte sind im Vergleich zum Vortag gefallen. In Landau ist man weit von der Marke entfernt, die eine Lockerung der Maßnahmen verspricht. Diese liegt bei 50 Neuinfektion in den letzten sieben Tagen, gerechnet pro 100.000 Einwohner. Der Kreis Südliche Weinstraße nähert sich aktuell dieser Marke.

Die aktuellen Fallzahlen gibt es immer unter www.wochenblatt-reporter.de/tag/fallzahlen-südliche-weinstraße

Betroffene Einrichtungen im Landkreis

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen. Bei allen Dauern die Ermittlungen noch an:

  • Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Standort Landau: Drei Beschäftigte wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 
  • Gymnasium im Pamina-Schulzentrum Herxheim: Ein Schüler wurde positiv auf COVID-19 getestet. Der letzte Schultag war am 8. Dezember 2020. 12 Schüler wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft, davon 5 aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 
  • Klingbachschule Billigheim-Ingenheim: Eine Lehrkraft wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 
  • Kindertagesstätte Barbelroth: Eine Betreuungsperson wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 
  • Otto-Hahn-Gymnasium Landau: Ein Schüler wurde positiv auf COVID-19 getestet. Der letzte Schultag war am 10. Dezember. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 
  • Altenzentrum St. Josef Herxheim: Zwei Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Fallzahlen im Überblick: 

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 41 aktiv, 148 Personen insgesamt (105 davon gesundet, 2 verstorben)
  • VerbandsgemeindeBad Bergzabern: 98 aktiv, 281 Personen insgesamt (181 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 57 aktiv, 231 Personen insgesamt (173 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 45 aktiv, 193 Personen insgesamt (146 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 40 aktiv, 122 Personen insgesamt (78 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 13 aktiv, 65 Personen insgesamt (52 davon gesundet) 
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 35 aktiv, 143 Personen insgesamt (107 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Stadt Landau: 138 aktiv, 496 Personen insgesamt (354 davon gesundet, 4 verstorben)

Das Gesundheitsamt informiert:

Durch das Gesundheitsamt wurde in allen betroffenen Strukturen eine erste Einordnung der einzelnen Index-Fälle und des Umfeldes vorgenommen. Wie und wann eine Testung erfolgt und ob weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen, entscheidet das Gesundheitsamt. Die große Anzahl an Neufällen sowie die Betroffenheit zahlreicher Einrichtungen bedeutet auch, dass das Gesundheitsamt die Strukturen nach und nach – auch nach entsprechender Risikoabschätzung – abarbeitet. ps

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Autor:

Kim Rileit aus Ludwigshafen

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