Einbürgerung
Feierlichkeiten im Landauer Rathaus
Landau. Bei kleinem Empfang im Rathaus: Oberbürgermeister Dominik Geißler bürgert 25 Landauerinnen und Landauer ein. Sie wurden zum Beispiel in Baghlia, Benin City oder Brașov geboren, leben bereits viele Jahre in Deutschland und sind nun auch Deutsche: 25 Frauen, Männer und Kinder aus neun verschiedenen Ländern erhielten jetzt im Empfangssaal des Landauer Rathauses die deutsche Staatsbürgerschaft. Oberbürgermeister Dominik Geißler überreichte ihnen die Einbürgerungsurkunden und gratulierte herzlich.
Neue Heimat gefunden
„Heute ist ein besonderer Tag für Sie, aber auch für unsere Gemeinschaft: Denn Sie haben sich dazu entschieden, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen“, wandte sich OB Geißler an die neu-eingebürgerten Landauerinnen und Landauer. „Darüber freue ich mich sehr und es ist schön zu sehen, dass Sie sich in unserer Stadt wohl fühlen, hier eine Heimat gefunden haben und unser Zusammenleben mit Ihren Erfahrungen, Ihren Ideen und Ihren Wünschen bereichern und mitgestalten.“
Doppelte Staatsbürgerschaft mit Eidablegung
Die Stadt Landau führt mehrmals im Jahr Einbürgerungsfeierlichkeiten durch. Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen kann. Viele der Eingebürgerten behalten ihre bisherige Staatsangehörigkeit und führen nach der Einbürgerung als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit. Alle, die über 16 Jahren alt sind, müssen zur Einbürgerung einen Eid ablegen. Die sieben Frauen, elf Männer und sieben Kinder beziehungsweise Jugendlichen, die jetzt im Rathaus eingebürgert wurden, stammen ursprünglich aus Algerien, Bulgarien, Eritrea, Kasachstan, Nigeria, Polen, Rumänien, Syrien und Zentralafrika. Die jüngste Eingebürgerte ist zwei Jahre alt, der älteste 65 Jahre. red
Autor:Silvia Krebs aus Landau |
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