Mit Stempelkarte und Festungskarte unterwegs
Festungen auf der Spur
Landau. Ob römische Kastelle, mittelalterliche Burgen, eindrucksvolle Atombunker oder mächtige Festungssysteme: Die Geschichte des Festungsbaus am Oberrhein ist vielfältig und hat viel Spannendes zu bieten. Mehr als 30 deutsche und französische Befestigungsanlagen sind in diesem Jahr Teil des Festungssommers, der dazu einlädt, ein beeindruckendes Stück mitteleuropäischer Kulturgeschichte kennenzulernen. Die dazugehörige Wanderausstellung „Festungen am Oberrhein“ macht derzeit Halt im Landauer Museum für Stadtgeschichte: Noch bis einschließlich Samstag, 24. Juli, können Besucherinnen und Besucher der Einrichtung in der Maximilianstraße Neues über die vergangenen 350 Jahre des Festungsbaus in der Region lernen.
Die Ausstellung wurde von der Touristik-Gemeinschaft Baden-Elsass-Pfalz konzipiert und wird vom Büro für Tourismus der Stadt Landau (BfT) und dem hiesigen Festungsbauverein präsentiert. Ganz besonders schön: Zum Festungssommer gehören auch eine Festungskarte, die eine umfassende Übersicht über alle teilnehmenden Festungswerke bietet, und ein Pass, mit dem man sich auf Erkundungstour begeben und Stempel sammeln kann. Erhältlich ist der Stempelpass beim Büro für Tourismus der Stadt Landau im Rathaus, im Museum für Stadtgeschichte, bei den Führungen durchs Landauer Fort, die von den Gästeführerinnen und Gästeführern angeboten werden, oder beim Festungsbauverein.
Den Stempel gibt es nicht nur für den Besuch der Wanderausstellung, sondern auch für ein „Beweis-Selfie“, das vor einem Festungsbauwerk in der Stadt oder zum Beispiel in den Fortanlagen aufgenommen wurde. Einfach bei einer der entsprechenden Stellen vorzeigen – dann gibt es einen Stempel in den Pass. Ab zehn Stempeln hat man außerdem die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen.
Weitere Informationen zum Festungssommer, der Wanderausstellung, der Festungskarte, dem Stempelpass und dem Gewinnspiel gibt es unter www.vis-a-vis-pamina.eu/festungen.
Autor:Thomas Klein |
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