Umgang mit „Westwall“ im Fokus
Friedenstagung

Landau. Zu einer friedenswissenschaftlichen Tagung laden die Evangelische Akademie der Pfalz und die Friedensakademie Rheinland-Pfalz am 6. und 7. Dezember in das protestantische Bildungszentrum Butenschoen-Haus in Landau ein.
Ein besonderer Fokus der interdisziplinären Tagung liege auf dem ehemaligen „Westwall“ in Rheinland-Pfalz und der Frage nach einem adäquaten Umgang mit ehemaligen NS-Großanlagen hinsichtlich einer friedenspädagogischen Bildungs- und Erinnerungsarbeit, teilt Akademiedirektor Christoph Picker mit.
In Vorträgen, Diskussionsbeiträgen und interaktiven Formaten nähere sich die Tagung den Zusammenhängen von Raum und Erinnerung, kündigt Picker an. Referenten der Veranstaltung sind u.a. Susanne Rau von der Universität Erfurt („Zur Verortung von Erinnerungsräumen in gegenwärtigen Debatten“), Timothy Williams von der Philipps-Universität Marburg („Gedenkstätten als Erinnerungsräume am Beispiel Ruanda und Kambodscha“) und Anne Huffschmid von der Freien Universität Berlin („Neue Massengräber als umkämpfte Erinnerungsorte der Gegenwart – die mexikanische Gewaltkrise“).
„Wildes Gedenken? Der Westwall als Erinnerungsraum“ ist Thema eines Gesprächs zwischen Marion Goerdt von der Hochschule Trier und Akademiedirektor Christoph Picker.
Mit einer Podiumsdiskussion am 7. Dezember um 13.30 Uhr endet die Tagung, die auch Teil der Weiterführung des Projektes „Protestanten ohne Protest“ der Evangelischen Kirche der Pfalz ist.

Hinweis:
Anmeldungen zu der Tagung am 6. und 7. Dezember im Prot.Bildungszentrum Butenschoen-Haus Landau werden bis 26. November erbeten an die Evangelische Akademie der Pfalz, E-Mail: info@eapfalz.de, Telefon: 06341/96890-30.

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Autor:

Jürgen Bender aus Annweiler

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