Gebhart verlangt Auskunft von der Bundesregierung zur zeitweisen Einstellung des Zugverkehrs zwischen Wörth und Lauterbourg

Foto: Iversen

Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Thomas Gebhart hat eine parlamentarische Anfrage an die Bundesregierung als Eigentümer der Bahn gerichtet und fragt nach den Gründen für die zeitweise Einstellung des Zugverkehrs der Linie RB 52 auf der Strecke Wörth–Lauterbourg und inwieweit die Bundesregierung davon Kenntnis hatte. Da Neuburg und Berg nicht von den Ersatzbussen angefahren werden, sind diese Orte teilweise völlig vom öffentlichen Personenverkehr abgeschnitten, auch zu Schulbeginn nach den Sommerferien. Gemäß den Richtlinien des Bundestages muss die Anfrage binnen 1 Woche beantwortet werden.
Hintergrund ist, dass Gebhart bereits im April 2024 die Konsequenzen der Rheintalbahnsperrung auf die Südpfalz in der Fragestunde des Deutschen Bundestages thematisiert hatte und die Regierung geantwortet hatte: „Eine gesonderte Kommunikation an die Kommunen ist hier entbehrlich“ (siehe https://dserver.bundestag.de/btp/20/20165.pdf#P.21264). Gebhart dazu: „Diese Antwort macht mich nach wie vor fassungslos.“
Daraufhin hatte sich Gebhart im Mai mit einem Brief an Bundesverkehrsminister Wissing gewandt, mit der Bitte um Prüfung, wie die Konsequenzen für die Anwohner möglichst gering gehalten werden können. Eine Antwort aus dem Bundesverkehrsministerium ist trotz Nachhakens und dem zwischenzeitlichen Beginn der Rheintalbahnsperrung nie erfolgt.
Thomas Gebhart: „Der Bund als Eigentümer der Bahn muss hier dringend für Transparenz sorgen und Auskunft geben. Wie kann es eigentlich sein, dass der Bund bzw. die Bahn bezüglich der Sperrung nichts mit den Kommunen und dem Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz abgestimmt hat? Es entsteht der Eindruck, dass wir es hier mit schlechtem Management seitens der Bundesregierung bzw. der Bahn zu tun haben.“

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Autor:

Thomas Gebhart aus Landau

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