Landau mal anders sehen
Im Schoppebänle mit dem OB durch Landau

Heute hat OB Thomas Hirsch eingeladen. Bürgerinformation mal ganz anders. Der OB als Stadtführer und ca. 50 Landauer im Schoppebänle. Los gehts am alten Messplatz, vorbei am Zoo mit seinen Dromedaren. Zum Bethesda wo sinnvole Konzepte entstehen: Altenheim neben altersgerechtem Wohnen und Hospitz. Dazu eine Kita und ein Krankenhaus. Unglaublich wieviele Schulen und Kitas es in Landau gibt. Der OB hat beides im Blick, Plätze für Kinder und Pflege für Alte. Wer sieht wie die Gewerbegebiete wachsen, der versteht warum. Arbeitskräfte brauchen Wohnraum, ein gutes Angebot für die Kinder und flexible Hilfe, wenn die Eltern pflegebedürftig werden. Alles hängt mit allem zusammen.
Es gibt sehr viele Projekte, die gerade laufen. Hirsch erklärt: Wir waren 5 Jahre lang mit der Landesgartenschau beschäftigt, da ist einiges liegengeblieben. Das Großprojekt heißt "Flächennnutzungsplan" - quasi der Masterplan für eine Stadt. Ganz viele Projekte fließen hier zusammen. Verdichten und erweitern. Es ist nicht einfach, es allen Recht zu machen.
Der Verkehr ist rege, die Arbeiten an der B10 zwingen Autofahrer, anders zu fahren. Bald wird die Horstbrücke in Angriff genommen, das dauert zwei Jahre. Gut das Landau drei Autobahnausfahrten hat.

Gut eine Stunde dauert die Fahrt bevor wir einkehren. Hier kann jeder den OB noch persönlich befragen. Die Teilnehmer waren bunt gemischt. Einige Neu-Landauer, die ihre Stadt erkunden und einige Alteingessene, die auch selten so rumkommen in ihrer Stadt. Die Stimmung ist gelöst. Es tut sich soviel, dass es immer etwas Neues gibt. Ich selber bin vor acht Jahren zugezogen und fühle mich pudelwohl in der Pfalz. Landau ist ein wirklich schönes Fleckchen und dazu eine dynamische Stadt. Für jemanden, der wie ich u.a. in Berlin, Dresden, Leipzig, Düsseldorf, Frankfurt gelebt hat, ist das eine überraschende Erkenntnis.

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Autor:

Schmidt Lothar aus Albersweiler

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