Ausstellung im ehemaligen Landauer Kaufhauf-Gebäude
Kunst im Vorübergehen
Landau. Von Leerstand keine Spur: In den Schaufenstern des ehemaligen Kaufhof-Gebäudes in Landau folgt auf das weihnachtliche Kunsthandwerk jetzt eine Pop-up-Galerie des Zentrums für Kultur- und Wissensdialog (ZKW) der Universität Koblenz-Landau. Wo bis vor wenigen Monaten noch Kleidung, Haushaltsartikel und Kosmetik präsentiert wurden, werden nun auf über 60 Metern Malerei, Videokunst und Installation gezeigt.
Gemeinsam mit Tourismusdezernent Alexander Grassmann, dem Geschäftsführer des Büros für Tourismus, Bernd Wichmann, sowie den beiden Initiatorinnen der Aktion, Prof. Dr. Anja Ohmer und Dr. Helen Roth vom ZKW, hat OB Thomas Hirsch jetzt die Pop-up-Galerie am Hauptbahnhof eröffnet.
„Es freut mich sehr, dass wir nach den Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerkern unseres Thomas-Nast-Nikolausmarkts nun auch weiteren Künstlerinnen und Künstlern unserer Stadt die Möglichkeit geben können, ihre Werke in dieser schwierigen und tristen Zeit der Öffentlichkeit zu präsentieren“, betont OB Hirsch. Sein besonderer Dank gelte erneut der Firma ehret+klein, die als Eigentümerin des Kaufhof-Gebäudes auch diese schöne Aktion möglich gemacht habe, der Landauer Dieter Kissel Stiftung, die das Projekt finanziell unterstütze, und dem Büro für Tourismus für die Organisation.
Gezeigt werden Arbeiten der Landauer Künstlerinnen und Künstler Matthias Göhr, Tom Ohmer, Száva Lakos und Vera Volni. Kuratiert wird die Ausstellung gemeinsam mit dem Landauer Atelier – Salon Ursula Müller. Die Werke der Pop-up-Galerie werden bis kurz vor dem Abriss des Kaufhof-Gebäudes im März ausgestellt und sind mit Titel und Name der Künstlerin bzw. des Künstlers sowie den entsprechenden Kontaktdaten versehen. Je nach Infektionslage ist außerdem eine künstlerische Live-Performance vor Ort geplant.
Autor:Thomas Klein |
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