Sozialer Zusammenhalt
Landauer Horstsportplatz soll Quartierstreffpunkt werden

Der Entwurf vom Planungsbüro Humpert & Kösel-Humpert wurde am besten bewertet | Foto: Humpert & Kösel-Humpert GmbHArchitekten und Stadtplaner
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Landau. Wie aus einem ehemaligen Sportplatz ein Quartierstreffpunkt werden kann, daran tüftelten in den letzten Monaten Planungsbüros, Fachleute aus der Verwaltung, Akteure aus dem Quartier und die Anwohnenden. Nun ist ein Meilenstein geschafft: Der Stadtrat stimmte kürzlich der Jury-Empfehlung zu, das Planungsbüro Humpert & Kösel-Humpert mit der weiteren Planung zu beauftragen.

Aus einem mehrstufigen Wettbewerb ging das Büro aus Karlsruhe als Sieger hervor und überzeugte mit einer Planungsidee, die in der Mitte des Hortssportplatzes ausreichend Freiraum lässt für Spiel und Sport und die Einrichtungen mit Publikumsverkehr an den Rand der Fläche anordnet. Damit ist es gelungen, die vorhandene Fläche und die geplanten Nutzungen sinnvoll auszunutzen.

Die Anforderungen an die künftige Nutzung der Fläche sind weiterhin umfangreich. Als Pflichtaufgaben müssen auf dem Schulsportstandort eine Kita für vier bis fünf Gruppen, eine zusätzliche Einfeldhalle sowie eine 50-Meter-Sprunggrube errichtet werden. Um das Quartier gut für die Zukunft aufzustellen, sollen auf der Fläche darüber hinaus soziale oder alternative, bedarfsgerechte Wohnungen sowie ein Quartierstreffpunkt entstehen. Für Freizeitaktivitäten von Schülerinnen und Schülern sowie Anwohnenden können auf der Freifläche ein Spielplatz, ein Freifeld und Erholungsflächen untergebracht werden.

Ausgangspunkt der Planungen ist das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) Landau Horst. Darin wurden Entwicklungsziele für das Quartier Horst festgelegt, wie die Verbesserung und Aufwertung der Wege-Vernetzung im Quartier, die Sicherung der wohnortnahen Versorgung, die Verschönerung des Wohnumfeldes sowie die Schaffung einer kinder-, familien- sowie altengerechten sozialen Infrastruktur.

Wie geht es jetzt weiter?

Die Gesamtidee bildet nun die Grundlage für einen Realisierungswettbewerb für den Kita-Neubau.

Informationen

Weitere Informationen zum Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ sind unter www.mitredeninld.de/page/sozialerzusammenhalt, abrufbar. red

Autor:

Silvia Krebs aus Landau

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