BriMel unterwegs
Löwenbaby Lea noch im Reptilium
Landau.
Löwenbaby Lea lebt immer noch zwischen Echsen, Schlangen und Co.
Seit dem Autounfall, der sich am 08.09.2020 auf der A5 ereignete und am Unfallort
eine Mitfahrerin anderer Art gesichtet wurde, lebt das weiße Löwenbaby mit dem
Namen Lea nach vier Wochen immer noch in der Quarantäne-Station des größten
Reptilienzoos in Deutschland.
Während der Aufenthaltsort gleich bleibt, wächst das Kätzchen stetig.
Lea, die mit einem Gewicht von ca. 8-9 Kilogramm im Reptilium ankam, bringt nun
stolze 14 Kilogramm auf die Waage.
Damit sie ohne Mutter zu einer gesunden und ausgewachsenen Löwin
heranwachsen kann, wird sie aktuell von Zoodirektor Uwe Wünstel versorgt.
Aktuell bekommt sie zwischen 1 und 1,5 Kilogramm Fleisch mit Spurenelementen
und Vitaminen zum Futtern.
Wann die Reise für Lea weiter gehen soll ist allerdings immer noch unklar.
Dank der Corona-Situation haben die Behörden in Europa geschlossen und ohne die
Transport-Genehmigung, welche von den Behörden ausgestellt werden sollte, darf
Lea nicht nach Spanien in ihr zukünftiges Zuhause zu ihren Spielkameraden
transportiert werden.
Auch wenn der Zoodirektor das Kätzchen in sein Herz geschlossen hat, ist der
aktuelle Aufenthaltsort von Lea keine Dauerlösung.
Aktuell ist sie immer noch ein sehr zahmes Tier, jedoch wird auch eine Handaufzucht
jeden Tag wilder und stärker.
Reptilium Landau
Terrarien- und Wüstenzoo
Werner-Heisenberg-Straße 1
76829 Landau
Tel.: 06341/ 5100-0
www.reptilium.de
E-Mail: info@reptilium.de
Öffnungszeiten: täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr
Pressetext vom Reptilium
Autor:Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim |
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