Schon über 1.800 Besucherinnen und Besucher
Museum gut angenommen
Landau. 1895 als „Heimatmuseum“ gegründet, hat das neu konzipierte Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz so gar nichts „Angestaubtes“ mehr. Das im Dachgeschoss des Gebäudes in der Maximilianstraße 7 untergebrachte Stadtmuseum präsentiert Landauer Stadtgeschichte(n) vom Mittelalter bis zur Neuzeit auf zeitgemäße Weise. Und das kommt an: Wie Museumsleiterin Christine Kohl-Langer jetzt mitteilt, zählte das Ende vergangenen Jahres neu eröffnete Museum bereits rund 1.800 Besucherinnen und Besucher, darunter auch viele junge Menschen, die sich vor allem für das Herzstück der musealen Präsentation, das große, historische Festungsmodell, sowie für die neuen, interaktiven Medienstationen begeistern.
Chronologisch behandelt das Stadtmuseum auf rund 250 Quadratmetern Ausstellungsfläche die stadtgeschichtliche Entwicklung von der Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1274 bis hin zur Landesgartenschau im Jahr 2015. Spannend: Stadtentwicklung und Lebensverhältnisse der Bevölkerung werden gleichberechtigt dargestellt, um ein authentisches Bild vom Leben der Landauerinnen und Landauer in der jeweiligen Epoche zu vermitteln.
Besonders beliebt beim Museumspublikum sind die Sonntagsöffnungszeiten, auf die Museumsleiterin Kohl-Langer noch einmal gesondert hinweist. So öffnet das Stadtmuseum auch am kommenden Sonntag, 3. März, von 11 bis 17 Uhr für Besucherinnen und Besucher.
Die Öffnungszeiten des Museums sind montags bis mittwochs von 8:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr und an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 Uhr bis 17 Uhr.
Der Eintritt kostet 3 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren. Verschiedene Familien- und Gruppentarife sind erhältlich.
Autor:Jürgen Bender aus Annweiler |
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