Erweiterung der Afrika-Anlage im Landauer Zoo
Neuen Lebensraum schaffen

Zoodezernent Alexander Grassmann, Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel und Zoofreundeskreis-Vorsitzender Dr. Helmuth Back (v.l.n.r.) bei der Vorstellung der Pläne für die erweiterte Afrika-Anlage im Zoo Landau. 
 | Foto: Stadt Landau
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  • Zoodezernent Alexander Grassmann, Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel und Zoofreundeskreis-Vorsitzender Dr. Helmuth Back (v.l.n.r.) bei der Vorstellung der Pläne für die erweiterte Afrika-Anlage im Zoo Landau.
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Landau. „Wir erweitern Lebensraum für unsere Tiere Afrikas“: Unter diesem klar formulierten Motto startet der Freundeskreis Zoo Landau e.V. eine neue Förderkampagne. Nicht ohne Stolz verweist Freundeskreis-Vorsitzender San.-Rat Dr. Helmuth Back beim Vor-Ort-Pressetermin darauf, „dass dank Jahrzehnten bürgerschaftlichen Engagements der Zoofreundeskreis seit seiner Gründung im Jahr 1975 schon viele Neubauprojekte im Zoo Landau in der Pfalz fördern konnte“. Gut 3,5 Millionen Euro halfen seither maßgeblich, die Haltung und Präsentation vieler einzigartiger Tierarten immer wieder an neuste Anforderungen und Erkenntnisse anzupassen, sagt Back.
Bereits 2004 wurde durch den Zoofreundeskreis die Anlage für afrikanische Huftiere neu eingerichtet. „Diese wollen wir nun für die selten in Zoos gezeigten Hartmann-Bergzebras, die imposanten Streifengnus und eine kleinere Gazellenart wie Rotducker oder Thomson-Gazellen um zusätzlichen attraktiven Lebensraum erweitern,“ freut sich Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel.
Landaus Beigeordneter und Zoodezernent Alexander Grassmann ergänzt mit Vorfreude: „Gleich hinter dem Zoohaupteingang und nahe des im afrikanischen Stil gestalteten Zoorestaurants werden die um ca. 580 m² erweiterte afrikanische Savanne und eine themenbezogene Kinderlern- und Erlebniswelt zu einem weiteren Glanzpunkt eines zukünftigen Besuchs im Landauer Zoo!“
Doch auch dafür wird Geld benötigt. Durch das Architekturbüro Buchert aus Landau, welches die Pläne erstellt hat, sind 360.000 Euro Baukosten kalkuliert. Schon im Zusammenhang mit der letzten Baumaßnahme, der neuen Gehegeanlage für bedrohte philippinische Tierarten im Landauer Zoo, startete der Zoofreundeskreis eine Initiative zur Einwerbung benötigter Mittel. Das Prinzip ist einfach: Jeder kann auch nun ideeller Miteigentümer eines oder mehrerer Quadratmeter eines Stücks „Jenseits von Afrika“ inmitten der Südpfalz werden.
Als Teil einer Infobroschüre oder als Download auf der Webseite des Zoofreundeskreises ist ein entsprechendes Formular zu finden. Vollständig ausgefüllt und unterschrieben kann es direkt an der Zookasse abgegeben oder an die Geschäftsstelle des Freundeskreises gesendet werden. Pro gewünschtem Quadratmeter sind 25 Euro auf das Konto des Zoofreundeskreises zu überweisen. Über höhere Zuwendungen, auch materieller Art, freut sich der Unterstützerverein des Zoos natürlich besonders. Förderer erhalten eine dekorative Spendenurkunde, einen öffentlichkeitswirksamen Eintrag auf der Spendertafel und eine Spendenbescheinigung. „Fördern auch Sie exklusiv“, appelliert Vorsitzender Back und blickt dabei auch besonders auf die bevorstehende Weihnachtszeit.
Spendenkonten:
Freundeskreis Zoo Landau e.V.
VR-Bank Südpfalz IBAN: DE 27 5486 2500 0000 7256 84
Sparkasse Südpfalz IBAN: DE31 5485 0010 0000 0003 80
Stichwort: Erweiterung Afrikaanlage + Anzahl geförderter Quadratmeter

Zoodezernent Alexander Grassmann, Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel und Zoofreundeskreis-Vorsitzender Dr. Helmuth Back (v.l.n.r.) bei der Vorstellung der Pläne für die erweiterte Afrika-Anlage im Zoo Landau. 
 | Foto: Stadt Landau
Die selten in Zoos gezeigten Hartmann-Bergzebras leben auf der Afrika-Anlage im Zoo Landau.  | Foto: Stadt Landau
Autor:

Thomas Klein

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