Ausbau für 2025 geplant
Neuer Spielplatz in Mörzheim kann kommen

Beigeordneter Lukas Hartmann (links) und Bürgermeister Maximilian Ingenthron nahmen die Unterschriftenliste im Beisein von Ortsvorsteherin Dorothea Müller (zweite von rechts) von Melanie Weißler-Becker (zweite von links) sowie Svenja und Sophia Brandherm entgegen | Foto: Stadt Landau
  • Beigeordneter Lukas Hartmann (links) und Bürgermeister Maximilian Ingenthron nahmen die Unterschriftenliste im Beisein von Ortsvorsteherin Dorothea Müller (zweite von rechts) von Melanie Weißler-Becker (zweite von links) sowie Svenja und Sophia Brandherm entgegen
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Mörzheim. Der Spielplatz neben der Kita Wildtulpe in Mörzheim kann kommen: Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung einer entsprechenden Änderung des Bebauungsplans zugestimmt und damit dem Wunsch der Stadtspitze, des Ortsbeirats sowie zahlreicher Mörzheimerinnen und Mörzheimer entsprochen. Zuvor hatten Vertreterinnen der Mörzheimer Elternschaft eine Liste mit rund 330 Unterschriften von Unterstützerinnen und Unterstützern des Spielplatzes an Bürgermeister Maximilian Ingenthron und Spielplatzdezernent Lukas Hartmann übergeben. Die geplante Übergangslösung mit mindestens drei Spielgeräten soll nun zügig umgesetzt werden. 2025 kann das Angebot dann durch den Einsatz entsprechender Haushaltsmittel vergrößert und erneuert werden.

Grünes Licht vom Stadtrat

„Es ist sehr erfreulich, dass der Stadtrat uns noch vor der Sommerpause grünes Licht für die Mörzheimer Spielplatzpläne gegeben hat“, sind sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Ingenthron und Umweltdezernent Hartmann einig. „So können wir in Mörzheim schnellstmöglich wieder einen zentralen Platz für Spiel, Spaß und Begegnungen schaffen.“

„Die Grünflächenabteilung steht bereits in den Startlöchern und mit etwas Glück können die Mörzheimer Kids schon im September auf dem provisorischen Spielplatz spielen“, so Hartmann. Dabei sollen Spielgeräte zum Einsatz kommen, die bei der Stadt „eingelagert“ sind: eine Schaukel, eine Rutsche und eine Balkenwippe. Den erforderlichen Fallschutz und die Einfriedung möchte die Ortsverwaltung aus ihrem Budget finanzieren. Kommen sollen - wenn möglich - außerdem noch eine Sandfläche und ein zusätzliches kleineres Spielgerät wie etwa eine Federwippe. OB Hirsch stellt außerdem eine Spende in Höhe von 9.000 Euro aus Mitteln der Stiftung der Sparkasse Südpfalz für die Anschaffung von zusätzlichem Gerät für den provisorischen Spielplatz zur Verfügung.

Übergangslösung

„Zusammen mit einer angekündigten Privatspende von Ortsvorsteherin Dorothea Müller können wir eine schöne Übergangslösung aufstellen, die dann im Jahr 2025 mit 250.000 Euro an Haushaltsmitteln in eine umfassende Neugestaltung übergehen soll“, kündigt Hartmann an. Der Plan sehe dann unter anderem eine Sandbaustelle, ein Spielhäuschen, Wippen, einen Kletter- und Balancierparcours, einen Rutschenturm, eine Doppelschaukel sowie ein Karussell oder eine Drehscheibe vor.ps

Autor:

Sabine Meyerhöffer aus Landau

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