Für den Notfall im Kreis SÜW gut vorbereitet
Notfallkarte und Notfalldose

Stellen die Notfalldose vor: Ulrich Heise, Leiter des Demografiereferats der Kreisverwaltung, die Gemeindeschwestern plus Patricia Niederer und Ute Wingerter und Landrat Dietmar Seefeldt (v.l.n.r.).  | Foto: KV SÜW
  • Stellen die Notfalldose vor: Ulrich Heise, Leiter des Demografiereferats der Kreisverwaltung, die Gemeindeschwestern plus Patricia Niederer und Ute Wingerter und Landrat Dietmar Seefeldt (v.l.n.r.).
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Landau. Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern des Seniorenbeirates des Landkreises Südliche Weinstraße und Fachkräften im Projekt Gemeindeschwester plus hat sich mit der Vorsorge für medizinische Notfälle beschäftigt und das Konzept „Notfallkarte – Notfalldose – Vorsorgeordner“ erarbeitet. Sie erläutern die drei Elemente des Konzepts, die im Notfall sogar Leben retten können.
„Notfallkarte und Notfalldose sollen bei medizinischen Notfällen helfen, in dem Ersthelfern, Sanitätern und Notärzten schnell wichtige Informationen zur Verfügung gestellt werden“, erläutert Landrat Dietmar Seefeldt. Beide Dokumente enthalten Angaben zur Person, zu Vorerkrankungen, ggf. zu Medikation sowie zu Bezugspersonen und Hausarzt. Dabei ermöglicht die Notfalldose ausführlichere Angaben einzutragen. Die Notfallkarte eignet sich für das Portemonnaie oder die Brieftasche. 
„Die Notfalldose ist für den Kühlschrank gedacht: Je ein Aufkleber soll außen an der Wohnungstür und an der Kühlschranktür angebracht werden. Die Aufkleber haben eine Signalfunktion für Rettungskräfte und machen auf die Informationen aufmerksam“, erklären die Gemeindeschwestern plus. Möglich ist die Auflage auch Dank der Unterstützung des Deutschen Roten Kreuzes. Landrat Seefeldt betont: „Ich bin dankbar, dass DRK-Kreisverband Südliche Weinstraße mehr als 4.700 Notfalldosen für den Landkreis Südliche Weinstraße und die Stadt Landau in der Pfalz zur Verfügung gestellt hat.“
Der Vorsorgeordner dient der Sammlung von wichtigen Daten, Angaben und Unterlagen aus allen Lebensbereichen, um diese im Notfall griffbereit zu haben. Der Ordner kann Angaben zu persönlichen und medizinischen Daten, sowie medizinische Unterlagen sowie je nach persönlichem Bedarf Angaben und Unterlagen zu Finanzen, Versicherungen, Verträge, Vollmachten und Verfügungen sowie Nachlassangelegenheiten beinhalten. Wichtig ist, dass eine bevollmächtigte Person den Standort des Vorsorgeordners und ggf. weiterer Unterlagen kennt.
Die Notfallkarte und die Notfalldose erhalten Interessierte bei den Verbandsgemeindeverwaltungen oder bei den Fachkräften im Projekt Gemeindeschwester plus. Die Vorlage des Notfallordners kann unter https://www.suedliche-weinstrasse.de/de/landkreis/senioren.php heruntergeladen werden. Außerdem konnten Dank einer Spende der Sparkassenstiftung Südliche Weinstraße 230 Exemplare gedruckt werden. Die gedruckten Exemplare sind für Seniorinnen und Senioren aus dem Landkreis über die Fachkräfte im Projekt Gemeindeschwester plus erhältlich.

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Autor:

Thomas Klein

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