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Orte der Nachhaltigkeit zur Auszeichnung gesucht
Kreis SÜW/Mainz. Mit dem Vorhaben „Orte der Nachhaltigkeit“ möchten die kommunalen Spitzenverbände des Landes und das rheinland-pfälzische Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration laut Mitteilung das Engagement für nachhaltiges Leben in der Stadt und auf dem Land sichtbar machen und honorieren. Landrat Dietmar Seefeldt macht auf die Auszeichnung aufmerksam: „Auch an der Südlichen Weinstraße wird nachhaltig miteinander geteilt, repariert, geliehen und getauscht. Um solches Engagement zu würdigen und den Beispielcharakter deutlich zu machen, sind solche öffentliche Auszeichnungen ein wirksames Mittel. Zögern Sie daher nicht, Ihr Projekt für dieses Prädikat zu bewerben.“
Zukunft heute schon sichtbar machen
Orte der Nachhaltigkeit sind laut der Mitteilung des Ministeriums Orte, an denen schon heute so konsumiert und gelebt wird, dass sowohl heutige als auch zukünftige Generationen ihre Bedürfnisse erfüllen können.
Nachhaltige Projekte melden und für Auszeichnung bewerben
„Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine und Gebietskörperschaften sind aufgerufen, nachhaltige Projekte zu melden und sich so für eine Auszeichnung zu bewerben“, erklärte der Klimaschutzmanager des Landkreises SÜW, Philipp Steiner. „Beispiele für nachhaltige Orte können sehr vielfältig und verschieden sein“, erläutert der Klimaschutzmanager. „Die Themen können von gemeinsamen Gemüsegärten oder verschiedenen Ideen des nachhaltigen Konsums bis hin zu Bürgerbussen, Erneuerbaren Energien und vielem mehr reichen.“
Was ist möglich und wie umsetzen
Bereits heute würden viele Menschen sehr bewusst leben und ihren Beitrag zur Erreichung nachhaltiger Produktions- und Konsummuster leisten, so schreibt die rheinland-pfälzische Kulturministerin Katharina Binz. „Alle Verbraucherinnen und Verbraucher in Rheinland-Pfalz sollten aber wissen, was möglich ist und wie es möglich ist“, so Katharina Binz.
Weitere Informationen
Den Meldebogen, über den die „Orte der Nachhaltigkeit“ für eine Auszeichnung angemeldet werden können, ist hier zu finden. Dieser kann direkt per E-Mail an nachhaltigeorte@mffki.rlp.de versendet werden. ps
Autor:Sabine Meyerhöffer aus Landau |
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