Land hat 1,4 Millionen Euro investiert
Ortsdurchfahrt in Arzheim für Verkehr freigegeben

Ortsdurchfahrt wieder freigegeben - Arzheim ist wieder an die Stadt angeschlossen | Foto: Stadt Landau
  • Ortsdurchfahrt wieder freigegeben - Arzheim ist wieder an die Stadt angeschlossen
  • Foto: Stadt Landau
  • hochgeladen von Wochenblatt Redaktion

Arzheim. Verkehrsministerin Daniela Schmitt hat die Ortsdurchfahrt in Landau-Arzheim gemeinsam mit dem Oberbürgermeister von Landau, Thomas Hirsch, und dem Ortsvorsteher von Arzheim, Klaus Kißel, für den Verkehr freigegeben. 1,4 Millionen Euro hat das Land in den Ausbau investiert. „Der Ausbau ist ein Quantensprung für die Anwohner vor Ort. Mit der neuen Ortsdurchfahrt verfügt Arzheim nun über eine moderne Hauptstraße, die den Verkehr sicherer macht und das Ortsbild erheblich verschönert. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet die frisch sanierte Straße mehr Lebensqualität. Auch die Gehwege wurden erneuert und mit moderner LED-Straßenbeleuchtung ausgestattet“, sagte Verkehrsministerin Daniela Schmitt.

Gut angelegtes Geld - Straßeninfrastruktur

„Wir haben hier ein gutes Gesamtpaket zur Verbesserung der Infrastruktur umgesetzt. Die 1,4 Millionen Euro Landesanteil sind gut angelegtes Geld. Denn zu lebenswerte Ortszentren gehört auch eine leistungsfähige und gut ausgebaute Straßeninfrastruktur. Die Bürgerinnen und Bürger, Schüler, Pendler – ob mit Rad oder Auto – unsere heimische Wirtschaft und auch der ÖPNV sind auf gut ausgebaute Straßen angewiesen. Sie sind die Basis für die Mobilität im ländlichen Raum“, so die Ministerin.

Die Fahrbahn in Arzheim wurde auf einer Länge von rund 950 Metern erneuert und neue Gehwege mit moderner LED-Beleuchtung geschaffen. Zudem wurden drei Bushaltestellen barrierefrei umgebaut sowie die Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert. Bestandteil der Maßnahme waren weiterhin die verkehrssichere Umgestaltung mit geschwindigkeitsdämpfenden Elementen am südlichen Ortseingang sowie die Anbindung des Fürstweges als Radverbindung zur Wollmesheimer Höhe.
„Land, Stadt und EnergieSüdwest haben hier ein gelungenes Gemeinschaftswerk vollbracht und kräftig in die Infrastruktur von Arzheim investiert“, betonte Schmitt und dankte allen beteiligten Akteuren.

Große Geduld war gefordert

Die Ortsdurchfahrt im Innerortsbereich von Arzheim war in einem dringend ausbaubedürftigen Zustand. Während der gut 3-jährigen Bauzeit waren Beeinträchtigungen nicht zu vermeiden. Die Umsetzung der Baumaßnahme erfolgte auf Grund der Vielzahl an Grundstückszufahrten stufenweise in mehreren kleinräumigen Bauabschnitten unter Vollsperrung. Die kleinteilige Umsetzung, die enge Bebauung und die Vielzahl an Gewerken waren Grund für die Bauzeit.

„Mein besonderer Dank gilt auch den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie den Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld während der Bauarbeiten“, so die Ministerin abschließend.ps

Autor:

Silvia Krebs aus Landau

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

7 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Ausgehen & GenießenAnzeige
Ein echter Familienbetrieb: Im pfälzischen Weingut Mohr-Gutting in Duttweiler bei Neustadt an der Weinstraße gibt es einen sanften Generationenwechsel im Einklang mit Natur und Mensch | Foto: Bioweingut Mohr-Gutting/frei
3 Bilder

"Ökoweinbau ist eine Grundeinstellung - im wahrsten Sinne des Wortes"

Duttweiler. Seit 70 Jahren liegt das Bio-Weingut Mohr-Gutting im malerischen Duttweiler (Neustadt an der Weinstraße). Mit einem sanften Generationenwechsel geht das Familienunternehmen einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Die langjährige Tradition des Weinguts wird dabei harmonisch mit innovativen Ideen verbunden. Sanfter Übergang im Einklang mit der Natur Franz Mohr gründete das Weingut 1954, seine Tochter Regina war nicht nur Pfälzische Weinprinzessin, sondern auch die erste...

LokalesAnzeige
Pilzwiderstandsfähige Rebsorten benötigen deutlich weniger Pflanzenschutzmittel und passen sich besser an die veränderten Klimabedingungen an. | Foto: Mohr-Gutting
5 Bilder

Pfälzer Weinbau im Klimawandel - Zukunftsweine

Umgang Weinbau Klimawandel. Laut Studien wird der Klimawandel im Vergleich zum deutschen Mittel in Rheinland-Pfalz besonders stark zu spüren sein. Ein Los mit dem wir uns hier anfreunden müssen, schließlich wird die Pfalz nicht ohne Grund Toskana Deutschlands genannt. Gerade im Weinbau kann dies aber auch positive Auswirkungen haben, sofern die Landwirtschaft mit dem Klima an einem Strang zieht. Bereits heute können in unseren Graden Rebsorten angepflanzt werden, die hier in der Vergangenheit...

Online-Prospekte aus Landau und Umgebung



add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ