Dirtbike-Anlage auf Landauer Sportcampus wieder in Schuss
Pfalzbiker machen die Bahn frei
Landau. Ehrenamtlich haben rund 20 Jugendliche und junge Erwachsene des Vereins Pfalzbiker um Michael Bollinger und Paul Freudenmacher den Landauer Dirtpark im Spiel- und Sportcampus Kohlelager umgestaltet. Rechtzeitig zum Start in die Outdoor-Saison kann jetzt auf der frisch hergerichteten Anlage wieder gefahren werden. „Eine tolle Sache, wie sich die jungen Leute hier selbst in die Gestaltung ihres Freizeitraums eingebracht haben“, findet Landaus Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch, der das Projekt finanziell mit 1.500 Euro aus Mitteln der Sparkassenstiftung unterstützt hat.
„Wir sagen vielen Dank für dieses Engagement und wünschen allen Dirtbikerinnen und Dirtbikern viel Spaß auf der neugestalteten Bahn,“ bekräftigt Beigeordneter Lukas Hartmann. Der Umweltdezernent freut sich, dass die Sportlerinnen und Sportler selbst mit Hand angelegt hätten und sei sicher, dass das Ergebnis Fahrspaß und Sicherheit garantiere. Dafür seien enge Abstimmungen mit der städtischen Grünflächenabteilung erfolgt.
„Für die jüngeren oder weniger erfahrenen „Dirt Jumpers“ gibt es in der ersten Line eine Auswahl an fünf kleineren Übungssprüngen, die sogenannten Tables“, erklärt Michael Bollinger. Diese eignen sich besonders, um die Grundlagen der Sprungtechnik mit Fahrrädern zu erlernen. „Die zweite Line ist die Übungsstrecke für die Fortgeschrittenen. Hier können also, im wahrsten Sinne des Wortes, größere Sprünge gemacht werden, um sich an etwas mehr Zeit in der Luft zu gewöhnen“, so Bollinger weiter. Die dritte und größte Line sollten nur Erfahrene benutzen. Sie bietet drei große Sprünge, an denen Tricks erlernt und perfektioniert werden können. Weil es bei Tricksprüngen doch recht riskant zugehen könne, wurde unmittelbar nach dem letzten Sprung ein Meer aus weichen Holzschnitzeln eingebaut.
Der Dirtpark kann zu den Öffnungszeiten des Spiel- und Sportcampus, also täglich von 9 bis 20 Uhr, genutzt werden. Wichtig ist dabei, die Regeln zu beachten, die vor Ort auf Tafeln erläutert sind. Besonders wichtig ist das Tragen von Sicherheitshelm und Protektoren.
Autor:Thomas Klein |
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