Unfälle vermeiden
Reinigungspflichten für Grundstückseigentümer - Hinweis der EWL

Regelmäßige Reinigung von öffentlichen Flächen an Grundstücksgrenzen kann Unfälle verhindern | Foto: EWL Landau
  • Regelmäßige Reinigung von öffentlichen Flächen an Grundstücksgrenzen kann Unfälle verhindern
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Landau. Frühlingssonne und die regelmäßigen Regenschauer machen es möglich: In Landau wächst und gedeiht die Vegetation, es regnet Blüten, der Löwenzahn sprießt - allerdings auch da, wo eigentlich Regenwasser ungehindert abfließen muss und Fußgänger sicher unterwegs sein wollen. Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) weist deshalb darauf hin, dass Grundstückseigentümer alle an ihren Besitz angrenzenden öffentlichen Verkehrsflächen regelmäßig säubern müssen. Was bedeutet das in der Praxis? „Wer einmal in der Woche vor seinem Grundstück den Gehweg einschließlich des Radwegs säubert, dazu die Wasserrinne sowie die Fahrbahn bis zur Mitte, der hilft mit, das Unfallrisiko zu senken“, erläutert Heike Zeh von der Stabsstelle Stadtbildpflege des EWL „Und wer dazu Straßenabläufe und Sinkkästen von Unrat freihält, der verhindert, dass sich dort Niederschlag staut, und trägt somit zur Hochwasserprävention bei.“

Kehricht in die Restmülltonne

Und was ist in den Bereichen Landaus, wo der EWL per Satzung die Straßenreinigung übernommen hat? „In diesen Gebieten kümmern wir uns darum, dass die Straßen sauber und verkehrssicher sind. Für die Gehwege sind allerdings auch hier die Grundstückseigentümer in der Pflicht“, betont Heike Zeh. Zu Gehwegen gehören übrigens auch die nicht befahrbaren Wohn- und Verbindungswege. Und wenn es keinen sichtbar abgegrenzten Gehweg gibt, gilt als „Gehweg“ ein Streifen von 1,5 Metern Breite entlang der Grundstücksgrenze. Heike Zeh appelliert an die Anwohner: „Wenn es notwendig ist, bitte auch öfter als einmal wöchentlich zu Besen und Kehrblech greifen, das dient der Sicherheit auf den Wegen. Den Kehricht anschließend in der Restmülltonne entsorgen. Und zur Säuberung bitte keine chemischen Mittel und auch keinen Essig benutzen - zum Schutz unserer Umwelt.“

Die Schwächsten fühlen sich sicherer

„Durch regelmäßiges Kehren“, so ist die Erfahrung von Heike Zeh, „wird zudem der Wildwuchs auf den Wegen gut eingedämmt, also sprießende Grasbüschel oder andere Pflanzen wie Löwenzahn.“ Für alle die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, kann dieser Wildwuchs nämlich zur Gefahr werden. Genau wie vom Regen aufgeweichte, glitschige Blütenmeere auf dem Asphalt oder Zweige, die über den Gartenzaun hinaus in den öffentlichen Raum ragen, weil sie nicht regelmäßig gekürzt werden. „Das Säubern der Geh- und Radwege kann viele schmerzhafte Stürze verhindern“, sagt Heike Zeh. „Gerade die Schwächsten unter den Verkehrsteilnehmern, etwa Menschen, die mit Gehhilfen unterwegs sind, fühlen sich auf sauberen Wegen einfach sicherer.“ red

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Autor:

Silvia Krebs aus Landau

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