„Südlich Breiter Weg“

Spatenstich im Landauer Stadtdorf: Queichheim bekommt Neubaugebiet

Queichheim.  Es geht los in Landau-Queichheim: Oberbürgermeister Dominik Geißler gab jetzt gemeinsam mit Bürgermeister Lukas Hartmann, Beigeordneter Lena Dürphold und Ortsvorsteher Jürgen Doll den symbolischen Startschuss für die Erschließungsarbeiten des Neubaugebiets „Südlich Breiter Weg“. Hier, eingefasst von den Straßen L509, Birnbaumstraße, Breiter Weg und Kraftgasse, entstehen 100 Wohnungen in Einfamilien-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern.

„Dank der Neubaugebiete in unseren Stadtdörfern erhalten vor allem junge Familien die Möglichkeit, sich in ihren Heimatdörfern ein neues Zuhause zu schaffen und die Dörfer dadurch attraktiv und lebendig zu halten“, sagt Dominik Geißler. „Ich freue mich ganz besonders, dass wir nun den offiziellen Spatenstich in Queichheim feiern konnten. Hier entsteht eines der größten Baugebiete, die wir in Landau in den zurückliegenden Jahren entwickelt haben.“

Größter Fan des lange ersehnten Neubaugebiets im Dorf ist der Ortsvorsteher: „Das ist ein wichtiger Tag für die Zukunft unseres Stadtdorfs“, betont Jürgen Doll. „Wir haben in Queichheim lange auf dieses Neubaugebiet gewartet und freuen uns nun ganz besonders, dass junge Menschen aus unserem Dorf und auch die Beschäftigen der nahen Gewerbegebiete hier bald ein Zuhause finden werden. Das ist wichtig für die Entwicklung unseres Orts und der gesamten Stadt.“

Der Geltungsbereich für den Bebauungsplan „Südlich Breiter Weg“ umfasst zirka 51.000 Quadratmeter, davon zirka 28.350 Quadratmeter Nettobaufläche mit 63 Bauplätzen unterschiedlicher Größe und zirka 10.000  Quadratmeter öffentliche Grünfläche. 23 Grundstücke werden von der Stadt Landau direkt vermarktet. Dabei kommen die städtischen Vergaberichtlinien zum Einsatz, um Queichheimer beziehungsweise Landauer Familien den ersten Zugriff auf ein Baugrundstück zu ermöglichen. Die Grundstücke können voraussichtlich ab Sommer 2025 bebaut werden.

Bis es soweit ist, laufen die Erschließungsarbeiten, etwa Straßenbau, Entwässerung sowie die Verlegung von Fernwärmeleitungen und Leerrohren für Glasfaserkabel. Das Regenwasser wird im neuen Baugebiet dezentral versickert; für ein gutes Kleinklima sorgen künftig 33 Bäume. Technisches Highlight im Neubaugebiet: eine mit Photovoltaik bestückte Lärmschutzwand, die auf dem vorhandenen Lärmschutzwall errichtet wird. red