14. Waldjugendspiele im Landauer Stadtwald
Spiel, Sport und Wissen

Lernen – mit ganz viel Spaß: Rund 1.000 Schülerinnen und Schüler nahmen an den diesjährigen Waldjugendspielen auf dem Landauer Taubensuhl teil. Die Siegerehrung am ersten Wettbewerbstag führte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gemeinsam mit Forstamtsleiterin Ulrike Abel durch.   | Foto: stp
  • Lernen – mit ganz viel Spaß: Rund 1.000 Schülerinnen und Schüler nahmen an den diesjährigen Waldjugendspielen auf dem Landauer Taubensuhl teil. Die Siegerehrung am ersten Wettbewerbstag führte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gemeinsam mit Forstamtsleiterin Ulrike Abel durch.
  • Foto: stp
  • hochgeladen von Thomas Klein

Landau/Taubensuhl. Grundschülerinnen und Grundschüler für Naturschutzthemen sensibilisieren und ihr Verständnis für Natur, Landschaft und Wald fördern: Das ist das Ziel der Waldjugendspiele, die das Forstamt Haardt in diesem Jahr zum 14. Mal im Landauer Stadtwald auf dem Taubensuhl veranstaltet hat. An zwei Tagen nahmen insgesamt rund 1.000 Schülerinnen und Schüler aus Landau, Neustadt und dem Landkreis Südliche Weinstraße an den spielerischen Wettkämpfen teil und absolvierten einen drei Kilometer langen Parcours mit zehn Stationen, an denen sie verschiedene Spiel-, Sport- bzw. Wissensaufgaben bewältigen mussten.
Die Siegerehrung am ersten Wettbewerbstag nahm Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron vor. „Die Waldjugendspiele sind ein großartiges und nachhaltiges Erlebnis. Sie ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, auf einzigartige Weise den Lebensraum Wald kennenzulernen und einen spielerischen Zugang zu Flora und Fauna zu erhalten“, so der Schuldezernent. Er sei froh, dass sich sowohl die Waldjugendspiele als auch die Zoojugendspiele in Landau etabliert hätten und Kindern nach dem Vorbild der „klassischen“ Bundesjugendspiele im Sport die Themen Natur- und Artenschutz näherbrächten. „Die teilnehmenden Klassen der Waldjugendspiele haben bereits im Vorfeld des spielerischen Wettbewerbs viel gelernt und ihr Wissen vor Ort noch einmal erweitert“, betont Dr. Ingenthron. „Ich bin sicher, dass die Schülerinnen und Schüler künftig mit einem wachen Blick und einem besseren Verständnis für die Natur den Wald erleben. Ich bedanke mich herzlich bei allen Organisatorinnen und Organisatoren um die Leiterin unseres Forstamts, Ulrike Abel, sowie bei allen helfenden Händen, die den Schülerinnen und Schülern diesen besonderen Ausflug ermöglicht haben. Sie arbeiten tagtäglich daran, dass das unverzichtbare Ökosystem Wald seine Funktion erfüllen kann. Aber das wird nur möglich sein, wenn wir alle unser Bewusstsein schärfen und unser Verhalten anpassen. Und damit kann man nicht früh genug beginnen.“
Alle Klassen erhielten im Rahmen der Siegerehrung neben einer Urkunde ein Infopaket sowie den Baum des Jahres – die Flatter-Ulme. Ganz besonders freuen durfte sich die Klasse 3a der Böhämmer Grundschule Bad Bergzabern, die am ersten Wettbewerbstag den ersten Platz belegte. Unter tosendem Applaus erhielt die Klasse aus den Händen von Bürgermeister Dr. Ingenthron einen Gutschein für den freien Eintritt der gesamten Klasse in den Fun Forest Kandel. Außerdem wurde der Klasse aufgrund ihres ausgezeichneten Ergebnisses der Titel „Walddetektive“ verliehen – und sie konnte ebenfalls den im Zuge der Waldjugendspiele ausgeschriebenen Waldkunstwettbewerb für sich entscheiden.

Den zweiten Platz belegte die Klasse 3c der August-Becker-Schule Neustadt, die ebenfalls zu „Walddetektiven“ ernannt wurde; über den dritten Platz konnte sich die 3. Klasse der Grundschule Ramberg/Eußerthal freuen.
Die Waldjugendspiele sind eine landesweite Kooperationsveranstaltung des Ministeriums für Umwelt, Ernährung, Energie und Forsten, des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Rheinland-Pfalz. Ausrichter sind die Forstämter im Land Rheinland-Pfalz mit der Unterstützung vieler Helfender aus den Bereichen Jagd und Naturschutz. Finanziell unterstützt werden die Waldjugendspiele landesweit vom Sparkassen- und Giroverband Rheinland-Pfalz sowie den Sparkassen des Landes. Insgesamt nehmen landesweit über 20.000 Schülerinnen und Schüler an den Waldjugendspielen teil. stp

Ausgehen & Genießen
Alles neu: Der Weihnachtsmarkt Ludwigshafen überrascht mit neuer Weihnachtspyramide und neuem Riesenrad | Foto: Lukom / Martina Wörz
36 Bilder

Volle City: Die schönsten Fotos vom Weihnachtsmarkt Ludwigshafen

Ludwigshafen. Dass der Weihnachtsmarkt Ludwigshafen bei den Stadtbewohnern und Menschen aus dem Umland gut ankommt, war schon am ersten Samstagabend zu erleben: Um 18 Uhr füllte sich das Adventsdorf langsam, um 19 Uhr kamen die großen Besucherströme. Und ab 20 Uhr gab es den bisherigen Höchstwert mit rund 4000 Gästen im Jahr 2024, der bis 21.30 Uhr anhielt. Egal, wen man an diesem Abend fragte, von Ausstellern und Publikum erhielt man immer die dieselbe Antwort. Die Besucher zählen den...

Autor:

Thomas Klein

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

12 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Ausgehen & GenießenAnzeige
Ein echter Familienbetrieb: Im pfälzischen Weingut Mohr-Gutting in Duttweiler bei Neustadt an der Weinstraße gibt es einen sanften Generationenwechsel im Einklang mit Natur und Mensch | Foto: Bioweingut Mohr-Gutting/frei
3 Bilder

"Ökoweinbau ist eine Grundeinstellung - im wahrsten Sinne des Wortes"

Duttweiler. Seit 70 Jahren liegt das Bio-Weingut Mohr-Gutting im malerischen Duttweiler (Neustadt an der Weinstraße). Mit einem sanften Generationenwechsel geht das Familienunternehmen einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Die langjährige Tradition des Weinguts wird dabei harmonisch mit innovativen Ideen verbunden. Sanfter Übergang im Einklang mit der Natur Franz Mohr gründete das Weingut 1954, seine Tochter Regina war nicht nur Pfälzische Weinprinzessin, sondern auch die erste...

LokalesAnzeige
Pilzwiderstandsfähige Rebsorten benötigen deutlich weniger Pflanzenschutzmittel und passen sich besser an die veränderten Klimabedingungen an. | Foto: Mohr-Gutting
5 Bilder

Pfälzer Weinbau im Klimawandel - Zukunftsweine

Umgang Weinbau Klimawandel. Laut Studien wird der Klimawandel im Vergleich zum deutschen Mittel in Rheinland-Pfalz besonders stark zu spüren sein. Ein Los mit dem wir uns hier anfreunden müssen, schließlich wird die Pfalz nicht ohne Grund Toskana Deutschlands genannt. Gerade im Weinbau kann dies aber auch positive Auswirkungen haben, sofern die Landwirtschaft mit dem Klima an einem Strang zieht. Bereits heute können in unseren Graden Rebsorten angepflanzt werden, die hier in der Vergangenheit...

Online-Prospekte aus Landau und Umgebung



add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.