„Eine Brücke für Landau-Ost“
Stadt Landau lädt zum Informationsabend ein

So soll die Fuß- und Radwegebrücke über die Maximilianstraße und die Bahngleise in Landau einmal aussehen | Foto: Visualisierung: Borapa Ingenieurgesellschaft/Stadt Landau
  • So soll die Fuß- und Radwegebrücke über die Maximilianstraße und die Bahngleise in Landau einmal aussehen
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Landau. Die Stadt Landau möchte den Horst, Queichheim und die Schulstandorte östlich der Bahnlinie besser an die Kernstadt anbinden und plant deshalb den Bau einer Fuß- und Radwegebrücke über die Maximilianstraße und die Bahngleise. Die Planungen des beauftragten Fachbüros sind schon sehr weit fortgeschritten. Ursprünglich sollte dieses wichtige Infrastrukturprojekt aus dem Förderprogramm „Klimaschutz durch Radverkehr“ gefördert werden, doch angesichts stark gestiegener Baukosten – und damit zusammenhängend einer Förderquote von plötzlich unter 30 Prozent - wird die Brücke in diesem Jahr zunächst nicht kommen. Aber: „Sie bleibt ein gutes Projekt für unsere Stadt“, sagt Bürgermeister Lukas Hartmann.

Das sah die Mehrheit des städtischen Mobilitätsausschusses in der jüngsten Sitzung genauso und stimmte den Plänen der Verwaltung zu. Diese sehen vor, die Planungen für die Brücke fertigzustellen und das Bauwerk dann in Zukunft in einem anderen Förderprogramm unterzubringen. Die endgültige Entscheidung liegt am 30. April beim Stadtrat.

Informationsabend 

Um die aktuelle, fast fertige Planung für die Brücke, den neuesten Sachstand und den Vorschlag der Verwaltung für das weitere Vorgehen vorzustellen, lädt Bürgermeister Lukas Hartmann am Mittwoch, 24. April, ab 19 Uhr zum Informationsabend „Eine Brücke für Landau-Ost“ ins Atrium des Eduard-Spranger-Gymnasiums. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden der städtischen Mobilitätsabteilung und den Schulleitungen von ESG und IGS freut sich der Verkehrsdezernent auf viele interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

„Die Brücke hebt die gefühlte und reale Trennung des Horsts und Queichheims von der Kernstadt auf, erhöht die Verkehrssicherheit und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz“, wirbt Lukas Hartmann im Vorfeld für das Bauwerk. Er ist überzeugt: „Die Fuß- und Radwegebrücke über die Maximilianstraße und die Bahngleise kann gebaut und die Kosten für die Stadt Landau können bewältigt werden. Sie ist die beste Lösung für ein lange bestehendes Problem und kommt den Menschen im Horst und in Queichheim zu Gute. Und die Brücke wurde von einer breiten Mehrheit des Stadtrats auf den Weg gebracht. Es gibt aus meiner und unserer Sicht also keinen Grund, sie in Zukunft nicht umzusetzen - vorausgesetzt, wir finden ein Förderprogramm, mit dem wir effizient die begrenzten städtischen Gelder einsetzen können.“ red

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Autor:

Silvia Krebs aus Landau

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