Zukunftsforum - Fotoaktion zu „verborgenen“ Landauer Lieblingsorten
#stadtweiterdenken

Freuen sich auf das neue Format: Gabriele Fast-Lahmert, Mitarbeiterin im städtischen Hauptamt, Sylvia Schmidt-Sercander, Mitarbeiterin im städtischen Bauamt, OB Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordneter Rudi Klemm (v.l.n.r.) bei der Vorstellung des Zukunftsforums #stadtweiterdenken.   | Foto: Stadt Landau
  • Freuen sich auf das neue Format: Gabriele Fast-Lahmert, Mitarbeiterin im städtischen Hauptamt, Sylvia Schmidt-Sercander, Mitarbeiterin im städtischen Bauamt, OB Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordneter Rudi Klemm (v.l.n.r.) bei der Vorstellung des Zukunftsforums #stadtweiterdenken.
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Landau. Vor 70 Jahren, am 23. März 1949, konnte die Stadt Landau die Wiedererlangung ihrer Kreisfreiheit nach der NS-Zeit feiern. Um das historische Datum zu würdigen, hat die Stadtspitze mit dem Zukunftsforum #stadtweiterdenken ein neues Veranstaltungsformat ins Leben gerufen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordneter Rudi Klemm laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 23. März, zum gemeinsamen Austausch zu den Themenkomplexen Stadtgesellschaft und Stadtentwicklung.
Das Zukunftsforum steht unter dem übergeordneten Motto „Was ist Stadt?“ und beginnt um 10.30 Uhr im Alten Kaufhaus. Als Referentinnen und Referenten werden neben OB Hirsch („Was ist Stadt?“) und Baudezernent Dr. Ingenthron („Wir alle entwickeln unsere Stadt“) auch Staatsminister a. D. Prof. Dr. Carsten Kühl („Zum aktuellen Selbstverständnis der Städte“), Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart („Stadt im Föderalismus“) und Dr. Elke Ries von der TU Kaiserslautern („Aktuelle Herausforderungen und Entwicklungsoptionen von Mittelstädten“) erwartet. Im Anschluss sind die Bürgerinnen und Bürger bei einem „späten Frühstück“ zu gemeinsamen, offenen Marktgesprächen eingeladen. Das neue Format soll künftig regelmäßig zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen stattfinden.
„70 Jahre Wiedererlangung der Kreisfreiheit: Gerade mit Blick auf die aktuell auf Landesebene diskutierte Kommunalreform ist dieses Jubiläum für die Stadt Landau ein besonderes“, betont OB Hirsch. Er erteilt einem möglichen Verlust der Kreisfreiheit eine klare Absage und verweist auf Landaus „Allzuständigkeit“ bei kommunalen Aufgaben und die damit einhergehende optimale Daseinsvorsorge für die Bürgerinnen und Bürger. „Bei dem neuen Veranstaltungsformat geht es um Selbstverständnis, Herausforderungen und Entwicklungsoptionen von Mittelstädten im Allgemeinen und unserer Stadt im Besonderen“, erläutert der Stadtchef. Ziel sei es, abseits konkreter Projekte und besonders niedrigschwellig mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und gemeinsam Ideen für die Stadt der Zukunft zu entwickeln.
Auch Bürgermeister Dr. Ingenthron sieht viel Potenzial in dem neuen Format: „Stadtentwicklung ist sehr komplex und es sind viele, ganz unterschiedliche Akteurinnen und Akteure, Regelwerke und Interessen, die dabei eine Rolle spielen. Wir wollen diese Prozesse verständlich und nachvollziehbar machen.“ Dr. Ingenthron erhofft sich von #stadtweiterdenken und dem Zusammenspiel von Bürgerinnen und Bürgern, externen Referentinnen und Referenten, Verwaltung und Politik auch wichtige Impulse für Landaus Zukunft. „Eine Stadtgesellschaft unterliegt beständig sich wandelnden Chancen und Herausforderungen, so wie eine Stadt auch stets ein Ort des Ausprobierens ist, gewissermaßen ein Labor unserer Zivilisation. Wohin sich Landau entwickeln soll, ist es daher allemal wert, intensiv diskutiert zu werden.“
„Wer den Namen der neuen Veranstaltungsreihe wörtlich nimmt und „Stadt weiterdenkt“, der gelangt automatisch auch zum Thema Klimaschutz“, ergänzt Umweltdezernent Klemm. „Wir müssen die Klimaveränderungen, die die Zukunft auch für unsere Stadt mit sich bringt, im Auge behalten. Der Schutz unserer Umwelt und der Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels sind zentrale Zukunftsaufgaben, denen sich die Stadtverwaltung Landau ämterübergreifend und mit großem Einsatz stellt.“ Beim Thema Klimaschutz werde deutlich, dass bei der Entwicklung von Städten „alles mit allem zusammenhänge“, so Klemm. Auch aus diesem Grund sei eine Austauschplattform wie das Zukunftsforum #stadtweiterdenken wichtig und sinnvoll.
Bereits im Vorfeld der Veranstaltung sucht die Stadtverwaltung unter dem Motto „Ich sehe was, was du nicht siehst“ Fotos von „verborgenen“ Lieblingsorten in Landau. „Zeigen Sie uns einen Ort, der für Sie DER Ort in Landau ist, mit dem Sie sich besonders verbunden fühlen - und den vielleicht nicht jeder kennt“, ruft Sylvia Schmidt-Sercander, beim Stadtbauamt federführend mit der Organisation des Zukunftsforums #stadtweiterdenken betraut, die Bevölkerung zur Teilnahme an der Fotoaktion auf. Die eingereichten Fotos werden bei der Veranstaltung im März gezeigt. Wer ein Foto einsendet, wird gebeten, Name, Alter und Wohnort anzugeben und mitzuteilen, um welchen Lieblingsort es sich handelt. Fotos können aber auch anonym eingereicht werden.
Anmeldungen für das 1. Zukunftsforum #stadtweiterdenken sind ab sofort und bis zum 15. März an stadtweiterdenken@landau.de möglich.
Unter der gleichen E-Mail-Adresse nimmt das Stadtbauamt bis zum 20. März auch die Fotos von Landauer Lieblingsorten entgegen.

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Autor:

Jürgen Bender aus Annweiler

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