Landrat Seefeldt begrüßt Entscheidung zum Erhalt der Integrierten Leitstelle Landau
Unverzichtbar für die gesamte Region

Haben die Integrierte Leitstelle Landau besucht und sich vor Ort ausgetauscht: Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit Dr. Thomas Gebhart (4.v.l.) und Landrat Dietmar Seefeldt (5.v.l.) gemeinsam mit Achim Bayer, Manuel Gonzalez, Thomas Günther, Matthias Bruhne und DRK-Geschäftsführer Jürgen See (v.l.n.r.). 
 | Foto: SÜW
  • Haben die Integrierte Leitstelle Landau besucht und sich vor Ort ausgetauscht: Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit Dr. Thomas Gebhart (4.v.l.) und Landrat Dietmar Seefeldt (5.v.l.) gemeinsam mit Achim Bayer, Manuel Gonzalez, Thomas Günther, Matthias Bruhne und DRK-Geschäftsführer Jürgen See (v.l.n.r.).
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Landau. “Der gemeinsame Einsatz für den Erhalt der Leitstelle hat sich gelohnt”, freut sich Landrat Dietmar Seefeldt. Ein Gutachten hat ergeben, dass die Integrierte Leitstelle Landau unverzichtbar ist. Gemeinsam mit dem südpfälzischen Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, hat Landrat Dietmar Seefeldt, der auch Vorsitzender der Rettungsdienst Südpfalz GmbH ist, die DRK – Rettungsdienst Südpfalz GmbH mit der Integrierten Leitstelle besucht.
Zusammen mit Geschäftsführer Jürgen See und dem Vorstand des DRK LV Rheinland-Pfalz Manuel Gonzalez tauschten sich Seefeldt und Gebhart mit den Beschäftigten vor Ort zum Thema Notfallversorgung aus. Gebhart betonte: „Wir planen in Berlin eine Reform der Notfallversorgung, um diese zu verbessern. Die Menschen sollen in medizinischen Notfällen bestmöglich versorgt werden. Daher habe ich mich heute hier vor Ort über die Praxis informiert und freue mich, dass die Fachleute unsere Vorhaben befürworten.“
Im Rahmen des Termins begrüßten Dr. Thomas Gebhart und Dietmar Seefeldt ausdrücklich den Erhalt der Leitstelle, nachdem lange befürchtet worden war, dass der Standort geschlossen werden könnte. „Ich bin froh, dass durch den Erhalt der Leitstelle die Alarm- und Rettungsbereitschaft in der gesamten Region aufrechterhalten wird”, betonte der Kreischef und verwies auf einen Beschluss des Kreistags des Landkreises Südliche Weinstraße im Jahr 2017. “Damit haben wir parteiübergreifend ein deutliches Zeichen gesetzt, um eine der innovativsten Leitstellen in Rheinland-Pfalz zu erhalten und die Wichtigkeit zum Verbleib vor Ort für die Bürgerinnen und Bürger zu unterstreichen – und es hat sich gelohnt. Über die Kreisgrenzen hinaus gibt es in Notfällen regen Kontakt und Austausch der Einsatzkräfte, der durch die Leitstelle in Landau wesentlich vereinfacht wird. Es ist gut, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird”, erklärte Seefeldt.
Von der Leitstelle aus werden derzeit unter der Notrufnummer 112 alle nicht-polizeilichen Notrufe entgegengenommen und die Einsätze der Rettungswachen koordiniert und außerdem die Freiwilligen Feuerwehren und die Katastrophenschutzeinheiten alarmiert. Sie ist für mehr als 460.000 Bürgerinnen und Bürger in den Landkreisen Südliche Weinstraße, Südwestpfalz und Germersheim sowie den Städten Landau, Pirmasens und Zweibrücken zuständig. Jährlich werden im Einzugsgebiet der Landauer Leitstelle über 100.000 Einsätze abgewickelt. kv

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Autor:

Thomas Klein

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