Wie werte ich Balkon & Co auf
Wildpflanzen für Garten
Landau. Das Artensterben ist in aller Munde und macht auch vor der eigenen Haustür nicht halt. Der NABU-Landau hat sich zum Ziel gesetzt durch artenreiche Wiesen dem Artenschwund entgegen zu wirken. Aber auch auf dem eigenen Terrain kann jeder Mensch aktiv werden. Wie das geht, hat die Diplom-Biologin und Umweltpädagogin Ingeborg Keller vom NABU-Naturschutzzentrum „Hirtenhaus“ in Landau-Mörzheim bei einer Wanderung vorgestellt.
Welche Wildpflanzen passen in den eigenen Garten
Viele Wildpflanzen können nämlich die Vielfalt im eigenen Garten erweitern. An den Wegrändern und vor allem im „Grünen Klassenzimmer“ des NABU wachsen viele Wildblumen, die sich einfach über Samen vermehren lassen. „Flockenblumen, Johanniskraut, Wilde Möhre, Wiesen-Salbei und Natternkopf oder Nachtkerze sind wahre Alleskönner“, weiß Keller zu berichten und fährt fort: „Sie bringen Farbe mit, spenden Nektar und Pollen für die Blütenbesucher, wie Schmetterlinge und Wildbienen, und an den Samen erfreuen sich dann später Distelfink, Hänfling oder Goldammer.“ Fast 20 Interessierte haben sich am vergangenen Freitag in Mörzheim eingefunden und lauschten wissbegierig der Umweltpädagogin. Einige Teilnehmer bereicherten die Runde mit eigenen Erfahrungen oder Hinweisen zu Heilpflanzen. ps
Autor:Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau |
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