Baggern, pritschen, schmettern:
OHG gewinnt Landauer Stadtmeisterschaft
Landau. „Störball“, „Hinters Netz“, „Jäger des verlorenen Satzes“ oder auch "Schlechtschmetterfront“: So kreativ waren die Namen der Teams, die jetzt bei der 31. Auflage der Landauer Stadtmeisterschaft im Volleyball an den Start gingen. An drei Tagen kämpften 19 Mannschaften um den begehrten Titel; nach 53 Spielen durfte sich schließlich erstmals das Lehrerinnen- und Lehrerteam des Landauer Otto-Hahn-Gymnasiums über die Auszeichnung freuen. Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron nahm die Siegerehrung im Schulzentrum Ost vor und gratulierte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur erbrachten sportlichen Leistung.
„Mehr als 200 Spielerinnen und Spieler beteiligen sich jedes Jahr an diesem tollen Format“, betont Dr. Ingenthron. „Das beweist, dass die Stadtmeisterschaft ein wahres Highlight und ein Dauerbrenner im sportlichen Veranstaltungskalender unserer Stadt ist. Eine tolle Atmosphäre, es hat viel von einem Familientreffen – so kann man das jährliche Ereignis beschreiben“, so der Sportdezernent. Sein besonderer Dank gehe an die Abteilung Volleyball des Turnvereins im ASV Landau mit ihrem Vorsitzenden Stefan Fußer und Turnierorganisator Philipp Kettenbach für die Ausrichtung des Turniers, so Dr. Ingenthron weiter. Der Verein insgesamt habe die Veranstaltung, wie man es von ihm kenne, professionell organisiert und somit auf großartige Weise Werbung für die Sportart Volleyball gemacht. „Dreißig Jahre Stadtvolleyballturnier – das ist für sich genommen schon eine Meisterleistung!“ zieht der Sportdezernent Bilanz.
Die Stadtmeisterschaft im Volleyball wird seit 1989 von den aktiven Volleyballerinnen und Volleyballern des Turnvereins 1861 im ASV Landau ausgerichtet. In die Fußstapfen des langjährigen sportlichen Leiters und Initiators Walter Wetzka ist mittlerweile sein Schwiegersohn Philipp Kettenbach getreten. Die OHG-Lehrer schafften es in diesem Jahr zum ersten Mal aufs Treppchen. Zweiter wurde das Team „Mir egal“; der Rekordsieger des HSV Landau, die „Jäger des verlorenen Satzes“, schaffte es in diesem Jahr auf Platz drei. Die drei Erstplatzierten erhielten nicht nur einen Pokal bzw. Urkunden, sondern auch einen Volleyball aus den Händen des Sportdezernenten. stp
Autor:Thomas Klein |
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