Schüler des Veldenz Gymnasiums trauen sich an schwierige Forscheraufgaben
„Jugend forscht“
Lauterecken. Sechs Schülergruppen der Jugend forscht AG entwickelten neue Verfahren und innovative Produkte, um mit ihren Wettbewerbsprojekten gut vorbereitet, an den Jugend forscht-Wettbewerben teilnehmen zu können.
Alltagsprobleme auf gewiefte Art lösen, stand dabei im Fokus der jungen Forscher. Nun wird es bald ernst, denn Ende Februar stellen die Jungforscher ihre Projekte auf den Regionalwettbewerben vor und arbeiten mit Hochdruck daran, die Präsentationen und Plakate fertigzustellen.
Auch in diesem Jahr startet das VGL mit interessanten Forscherthemen. Drei Schülerinnen haben eine abbaubare Folie als Plastikersatz hergestellt. Eine Dreiergruppe forschte zur Müllreduzierung und überprüfte, ob Papierhandtücher kompostiert werden können. Kreativ geht es in zwei Gruppen zu, von denen eine Gruppe Süßigkeiten für Kinder mit Diabetes entwickelte und eine Gruppe einen Dämmstoff aus Pilzen wachsen ließ. Außerdem wurde ein Hygieneprogramm für das Reinigungspersonal der Schule entwickelt, und erforscht, welches Handschuhmaterial die Hände im Winter besonders gut wärmt.
Die beiden Betreuungslehrerinnen Lisa Gehm und Marion Roth-Bauer freuen sich auf die Wettbewerbe Ende Februar: „Es ist einfach toll zusehen, welchen Forschergeist bereits die ganz Kleinen entwickeln und mit welcher Freude die vielfältigen Versuche durchgeführt wurden.“
Für die experimentellen Arbeiten steht der „Jugend-forscht-Gruppe“ ein gut ausgestattetes Labor zur Verfügung. Lust auf eigenverantwortliches Arbeiten bringen die Schüler selbst mit und fahren jetzt voller Hoffnung auf einen Preis zu den Wettbewerben. Marion Roth-Bauer
Autor:Wochenblatt Archiv aus Ludwigshafen |
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