Vollsperrung der L384 - Zwischen Wolfstein und Hefersweiler
Wolfstein/Hefersweiler. Im Zuge der Generalsanierung der L384 zwischen dem Wolfsteiner Wald und Hefersweiler wird die 7,5 Kilometer lange Strecke jeweils in Teilabschnitten voll gesperrt. Zur Bauausführung ist die Gesamtstrecke in drei Teilabschnitte unterteilt.
Der erste Bauabschnitt beginnt am Ortsausgang Hefersweiler bis zum Abzweig der K43 nach Relsberg.
Mit Beginn der Sommerferien erweitert sich die Vollsperrung um den Bauabschnitt zwischen dem Abzweig K43 nach Relsberg und dem Abzweig L383 nach Einöllen.
Dieser Bauabschnitt wird dann vorrangig in den Sommerferien verkehrsfertig hergestellt, um danach wieder den Schulbusverkehr auf der Strecke zwischen Relsberg und Einöllen zu ermöglichen.
Die Arbeiten im ersten Teilabschnitt von Ortsausgang Hefersweiler bis zum Abzweig Relsberg laufen dann noch weiter bis voraussichtlich Mitte September 2024.
Danach beginnt der letzte Teilabschnitt vom Abzweig der L383 nach Einöllen bis zum Wolfsteiner Wald ca. 1,4 km ausgangs Wolfstein.
Der letzte Teilabschnitt soll rechtzeitig vor Jahresende fertiggestellt werden.
Vorgesehen bei der Sanierung ist die Straße im Hocheinbau (zwei neue Schichten auf vorhandene Fahrbahn) zu ertüchtigen.
Vorher sind allerdings Verbreiterungen im Bankettbereich erforderlich, um die jetzige Fahrbahnbreite auch nach dem Hocheinbau zu gewährleisten.
Der Verkehr wird im Zeitraum der Vollsperrung ab dem 3. Juni bis voraussichtlich 31. Oktober über die ausgeschilderten Umleitungsstrecken geleitet.
Die Umleitung des Verkehrs erfolgt im ersten und zweiten Bauabschnitt ab Hefersweiler über die L382 über Reipoltskirchen und die K42 über Einöllen zurück auf die L384 nach Wolfstein.
Im dritten und letzten Bauabschnitt erfolgt die Umleitung ab Wolfstein über die B270 nach Heinzenhausen und die L383 über Hohenöllen nach Einöllen, bevor der Verkehr über die K42 über Reipoltskirchen wieder in Hefersweiler anschließt.
Die Umleitungsstrecken sind jeweils in beide Fahrtrichtungen befahrbar und ausgeschildert.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 2,5 Mio. Euro, die das Land Rheinland-Pfalz trägt. red
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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