Lange Nacht des Jazz Großkarlbach

Das kleinste Dorf der Welt mit einem eigenen Jazzfestival

Veranstaltungstipp • Samstag, 9. Juli 2022
Lange Nacht des Jazz • Großkarlbach
Das kleinste Dorf der Welt mit einem eigenen Jazzfestival • Livemusik und Catering

Im Jahr 2022 wird bereits die 19. Lange Nacht des Jazz gefeiert. Im kleinsten Dorf der Welt mit einem eigenen Jazzfestival, in Großkarlbach! Am Freitag, 9. Juli öffnen sechs Höfe und die protestantische Kirche für die Besucher.
Das Konzept der Langen Nacht des Jazz hat sich nicht geändert: In historischen Mühlen- und Winzerhöfen, in der protestantischen Kirche und in einem Caféhaus spielen Bands verschiedenster Stilrichtungen – vom klassischen Swing über melancholischen Blues bis zum südländischen Akustik-Sound aus Spanien, Brasilien und Kuba ist alles dabei.

Sieben Acts freuen sich auf zahlreiche Livemusikfreunde. Die Konzerte beginnen pünktlich um 20:00 Uhr und enden um Mitternacht. In den Pausen – jeweils etwa 15 Minuten vor der vollen Stunde – können die Besucher die Location wechseln, ohne dabei etwas zu verpassen. Musikalisch ist also jede Menge Abwechslung geboten, und auch was das Catering angeht, sind die Veranstalter sehr kreativ. So unterschiedlich die Jazzstile, so differenziert ist auch das kulinarische Angebot in den Spielstätten. Jeder Hof bietet seine eigenen Spezialitäten an.
Der besondere Charme dieser Veranstaltung ist die Kombination aus Livemusik und der Idylle des kleinen Weinortes im Leininger Land, welcher sich selbst als „das kleinste Dorf der Welt mit einem eigenen Jazzfestival“ bezeichnet. Die verwinkelten Höfe, die kleinen Gassen und die alten Gemäuer laden zum Verweilen, Lauschen und Genießen ein. Die Gäste erwartet ein Event der Spitzenklasse, und das zu einem fairen Eintrittspreis von 20,00 €. Die Tickets werden zum ersten Mal über die eigene Webseite verkauft. In diesem Jahr gibt es voraussichtlich keine Abendkasse.

Auch die Spielstätten haben sich in den zwei Jahren nicht verändert. Mit dabei sind das Alte Weingut, der Sekthof, der Sternenhof, die Protestantische Kirche, der Bärenhof, die Rheinmühle und das Caféhaus am Eckbach.

Die Künstler der Großkarlbacher Langen Nacht des Jazz:

Altes Weingut • SRH-Bigband
Die SRH-Bigband wurde 2002 von Rainer Maertens sowie musikinteressierten Mitarbeitern des SRH-Konzerns – einem bundesweiten Anbieter im Bereich, Bildung, Rehabilitation und Gesundheitswesen – gegründet. Der Firmensitz befindet sich in Heidelberg, und hier probt auch die SRH-Bigband. Sie ist sozusagen die „musikalische Betriebsmannschaft der SRH“; mit dabei sind jazzbegeisterte Mitarbeiter, Hobbymusiker, Jazzprofis und Musikstudenten. Die SRH-Bigband spielt in der klassischen Besetzung mit fünf Saxofonen, vier Posaunen, fünf Trompeten, Piano, Bass, Schlagzeug, Percussion sowie Sängerin und Sänger. Für sie alle bedeutet SRH: „S_wing is R_eally H_ot!“

Sekthof Schreier & Kohn • Mocábo
Ob eine Rumba-Flamenca aus Katalonien, ein relaxter Bossa Nova aus Brasilien oder eine ausgewählte spanische Popnummer, bei Mocábo verschmelzen diese Musikstile zu einem abwechslungsreichen Programm. Garant für die begeisternde Darbietung ist die stilistische Vielfalt und Erfahrung der einzelnen Musiker. Mocábo arbeitet mit Sängerinnen aus Deutschland, Brasilien und Haiti zusammen. Diese verleihen der Performance mal ein charmantes Latino-Feeling oder eine intime, jazzige Note.

Sternenhof • Brazzo Brazzone
Die Brass-Band „Brazzo Brazzone & The World Brass Ensemble“ wurde im Frühjahr 2012 von Daniel Zeinoun gegründet. Der studierte Jazzmusiker war bis dahin in verschiedenen Jazz-, Funk- und Salsa-Ensembles aktiv sowie mit Bands wie „Wir sind Helden“ auf Tour. Der Legende nach erschien ihm im Traum sein – ihm bis dahin gänzlich unbekannter! – italienischer Urgroßvater Brazzo Brazzone und erteilte ihm den Auftrag, das fabulöse World Brass Ensemble wiederzugründen. Die hannoveranisch-palermische Band „Brazzo Brazzone & The World Brass Ensemble“ ist somit die einzige Italo-World-Groove-Brass-Band ihrer Art weltweit.

Protestantische Kirche • Marion & Sobo Band
„Absolut unwiderstehlich“, schreibt das Folker Magazine über die Musik der Marion & Sobo Band. Das französisch-polnisch-deutsche Quintett aus Bonn erschafft seinen eigenen modernen Stil von vokalem Gypsy-Jazz und verbindet ihn mit globaler Musik und Chanson. Die frankoamerikanische Sängerin Marion Lenfant-Preus, der polnische Gitarrist „Sobo“ (Alexander Sobocinski) und deren Band machen Musik über Schubladen hinweg. Sie erkunden Klangfarben von West- und Ost-Europa und nutzen ihre internationalen Wurzeln, ihre Reisen und ihren Kontakt zu verschiedenen Kulturen als Quelle der Inspiration für ihre Lieder.

Bärenhof • Zydeco Annie & Swamp Cats
So vielfältig wie in New Orleans die Geschichten, so vielseitig die Band. Zydeco Annie & Swamp Cats verstehen es in ihrer Einzigartigkeit, die eigenen Wurzeln mit dem Big Easy zu verknüpfen, die eigene Vergangenheit in der Musik der Kreolen widerspiegeln zu lassen. Die Songs erzählen von der Traurigkeit des Abschiednehmens, von purer Lebensfreude im Mardi Gras, von den Sehnsüchten der einsa-men Bayous bis hin zum geselligen Beisammensein beim Fais Deaux Deaux. Und trotzdem: Rocken und Tanzen ist bei Zydeco Annie erlaubt!

Rheinmühle • In Memory of Alexander Katz
Ein besonderer Auftritt findet in diesem Jahr in der Rheinmühle statt. Der Posaunist und Arrangeur Alexander Katz verstarb im April 2021 und hinterlässt eine große Lücke in der Jazzszene. Viele Jahre lang war er mit verschiedenen Jazzbands am Ende der Kändelgasse zuhause und hat die Großkarlbacher Lange Nacht des Jazz von Anfang an geprägt. Unter dem Motto „In Memory of Alexander“ vereint seine Tochter Rebecca-Madeleine Katz an diesem Abend viele der Musiker, die ihren Vater in den letzten 35 Jahren in die Rheinmühle begleitet haben. Jazzgrößen wie Gene Krupa oder Louis Prima prägten das Programm. 2022 reiht sich nun eine Hommage an Alexander Katz ein.

Caféhaus am Eckbach • Chris B.
Der Blues hat einen neuen Vornamen: Chris B. Als Sideman von Karen Carroll, Sydney Ellis, Jeanne Carroll und Debra Harris spielte der Sänger und Pianist Christian Jung auf Festivals in ganz Europa und hat sich in der Bluesszene einen Namen gemacht. In der Region kennt man ihn seit rund 15 Jahren als Pianist der Formation „Alligators of Swing“. Chris B. spielt eigene Stücke, die vom Blues inspiriert sind. Anleihen aus Jazz, Boogie Woogie und Soul erzeugen einen spannenden Mix, der sich gewaschen hat: Kraftvoller Gesang, swingender Groove, treibendes Boogie-Klavier und ein fetzendes Saxophon.

Zeit
Einlass 19:00 Uhr
Konzerte 20:00 bis 24:00 Uhr

Eintritt
Vorverkauf 20,00 €
voraussichtlich keine Abendkasse

Locations
Altes Weingut
Sternenhof: www.der-sternenhof.de
Protestantische Kirche
Bärenhof
Sekthof Schreier & Kohn
Rheinmühle: www.rheinmuehle.de
Caféhaus am Eckbach:
www.cafehaus-grosskarlbach.de

Livemusik
www.srh-bigband.de
www.brazzobrazzone.com
http://marionandsobo.com
www.zydecoannie.de
https://mocabo.de
www.swing-management.de
www.chris-b-music.de

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Tickets und Infos zur Veranstaltung
www.grosskarlbacher-jazz.de
https://music-enterprises.de/event/grosskarlbacher-lange-nacht-des-jazz-2022
https://music-enterprises.de/event/sternenhof-grosskarlbacher-lange-nacht-des-jazz-2022