A Room - Ein Zimmer für sich allein: Stück über Ungleichheit durch Corona
Ludwigshafen. Ein Zimmer für sich allein haben sich während des Lockdowns viele Menschen gewünscht. Mit diesem Thema beschäftigt sich die feministische Musik-Theater-Tanz-Performance „A Room“ der drei freiberuflichen Künstler Judith Rosmair, Anna Bauer und Anna Fingerhuth am Sonntag, 6. November, um 19.30 Uhr, im Gläsernen Foyer der Pfalzbau Bühnen.
Sie handelt von sinkender Gleichberechtigung durch die Pandemie und der Bedeutung von Versöhnung in unserer Gesellschaft. Angesprochen werden jene, die die gesellschaftlichen Schieflagen in vielerlei Bereichen erlebt haben, aber auch diejenigen, die unter dem Fehlen des Live-Erlebnisses gelitten haben. Virginia Woolfs Essay „A Room of One’s Own“ sowie ausgewählte Texte von Patti Smith, Laurie Penny, Simone de Beauvoir, Judith Butler, Susan Sontag, Margarete Stokowski und Louie Mayer thematisieren die Wichtigkeit der weiblichen Selbstbestimmtheit. Judith Rosmair wurde 2007 zur Schauspielerin des Jahres gewählt.
Die Komponistin, Sängerin und Musikerin Anna Bauer arbeitete mit bekannten Regisseuren wie Armin Petras und Jette Steckel zusammen. Sie komponiert und textet Stückmusiken und Songs und tritt als Bühnenmusikerin auf. Anna Fingerhuth ist Tänzerin und Choreographin und begann früh ihre Tanzausbildung bei John Neumeier. Später studierte sie an der Palucca Hochschule für Tanz und arbeitete mit bekannten Künstlern wie Ismael Ivo und Wayne McGregor. jg/ps
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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