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Außergewöhnliche Gemälde einer außergewöhnlichen Künstlerin

Inna Artemova zwischen zwei ihrer großformatigen Gemälde | Foto: Brigitte Melder
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  • Inna Artemova zwischen zwei ihrer großformatigen Gemälde
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Ludwigshafen. Am 8. Oktober war Ausstellungseröffnung von Inna Artemova mit dem Thema „Transformations“ in der Galerie Lauth. Angesichts der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurde auf eine Vernissage verzichtet und die Besucher konnten beliebig zu den Öffnungszeiten kommen. Die internationale Künstlerin war anwesend und stand den Gästen Rede und Antwort. Ihr Lebenspartner Dirk Kleiner begleitete sie bis sie morgen wieder abreisen. Ein Schlückchen Sekt war trotz Vernissage-Verzicht drin und man konnte auf eine hoffentlich von Erfolg gekrönte Ausstellung anstoßen.

Zu der Künstlerin Inna Artemova:
Sie wurde 1972 in Moskau geboren, studierte von 189 bis 1995 Architektur in Moskau (MArchl) und schloss das Studium mit einem Diplom ab. Sie erhielt eine Auszeichnung des Architekturpreises der russischen Föderation mit dem zweiten Platz. In Pakistan hatte sie auf der Kunstbiennale ausgestellt und Zeichnungs-Installationen in Form eines Panoramabildes gemacht. Seit 1988 lebt und arbeitet sie in Berlin als freie Künstlerin. Etliche Ausstellungen hatte sie bereits wie „Kein gestern, kein heute“ 2017 im Kunsthaus in Frankenthal, „ Landscapes of Tomorrow“ 2019 im Kyrgyz National Museum of Fine Arts, Bishkek, Kirgisistan, „Future Structures“ in 2019 in der janinebeangallery in Berlin, „Planet Art“ & „NABU-Welten“ in 2019 curated by Marianne Kapfer in Berlin und eine Gruppenausstellung mit dem Titel „BONUM ET MALUM“ in 2020. Nähere Informationen auf ihrer Homepage inna-artemova.de.

Ihre Gemälde sind sehr eigenwillig und man erkennt eine zersplitterte Zukunft und Utopien in Auflösung. Sie zerlegt ihre Malerei gekonnt wissenschaftlich und architektonisch in Zukunftsvisionen. „Utopia“ ist ein wundervolles riesiges Gemälde in Öl auf Leinwand (160 x 210 cm), kurdische Landschaften und auch Papierarbeiten befinden sich in der Ausstellung. Die Bilder sollen gedanklichen Anstoß geben zu Überlegungen über unser Zukunft. Sie sei in einer Utopie groß geworden und gibt das in ihren Bildern wieder. In ihren Visionen sieht sie etwas Gutes und stellt eine Erweiterung ihrer vorherigen Serie dar.

Es besteht die Möglichkeit, diese faszinierende Ausstellung noch bis zum, 28. Oktober zu den üblichen Öffnungszeiten Mo – Fr 10.00 bis 18.00 Uhr und Sa 10.00 bis 13.00 Uhr zu besichtigen.
(mel)

Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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