Ernst-Bloch-Zentrum: Ausstellung zu den Themen Verfolgung und Flucht
Ludwigshafen. Zur Halbzeit seiner aktuellen Sonderausstellung „Warum gibt es denn Kunst, wo es doch Kriege gibt?“ lädt das Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, am Donnerstag, 5. Oktober, 18 Uhr, zu einer Midissage ein.
Die Ausstellung präsentiert Arbeiten der Künstler Tammam Az-zam, Lisa Bukreyeva, Madeleine Dietz, Felix Droese und Parastou Forouhar. Sie haben, wie etwa Tammam Azzam, der aus Syrien geflohen ist und jetzt in Berlin lebt, die Erfahrung von Verfolgung, Flucht und Vertreibung machen müssen.
Madeleine Dietz aus Landau in der Pfalz zeigt andererseits mit ihren Werken aus Stahl und Erde, wie eine Ankunftsgesellschaft sich dem Fremden und Neuen gegenüber verschließt.
Madeleine Dietz ist bei der Midissage anwesend. Der Kurator der Ausstellung, Andreas Pitz, bietet eine Führung an. Reservierungen für die Teilnahme am 5. Oktober nimmt das Ernst-Bloch-Zentrum unter anmeldung@bloch.de entgegen oder telefonisch unter 0621 5042202. Die Ausstellung ist Teil des diesjährigen Schwerpunktprogramms „Bloch im Exil“ des Ernst-Bloch-Zentrums. Sie ist noch bis Donnerstag, 19. Dezember, zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen: Dienstag, Mittwoch 14 bis 17 Uhr sowie Donnerstag 14 bis 20 Uhr. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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