Vertreibung

Beiträge zum Thema Vertreibung

Ausgehen & Genießen
Vortrag Symbolbild | Foto: smolaw11/stock.adobe.com

Vortrag zur „Arisierung“ und Vertreibung in der NS-Zeit

Mannheim. Wenn wir 90 Jahre zurückschauen ins Jahr 1934, war die Deportation von Tausenden von MannheimerInnen vermutlich ähnlich unvorstellbar wie heute die Pläne der Rechtsextremen. Und doch ist es geschehen. Mehr als 6.000 Menschen wurden vertrieben, mehr als 1.000 Betriebe enteignet. Innerhalb kürzester Zeit brachten die Nazis zuerst die jüdischen Besitzer um ihr Vermögen, trieben sie ins Exil, deportierten die Verbliebenen gewaltsam in das Lager nach Gurs und ermordeten sie schließlich...

Lokales
Landaus Oberbürgermeister Dominik Geißler beim Säubern des Stolpersteins von Olga Loeb vor dem Frank-Loebschen Haus in Landau | Foto: Stadt Landau
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Erinnerung an vertriebene und ermordete Juden
Landauer putzen Stolpersteine

Landau. 318 Stolpersteine erinnern in der Stadt Landau an Mitbürger jüdischen Glaubens, die im Nationalsozialismus verfolgt, vertrieben und ermordet worden sind. Rund um den Holocaust-Gedenktag sorgten engagierte Landauer jetzt dafür, dass die „Mahnmale von unten“ wieder glänzen. Oberbürgermeister Dominik Geißler und Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer danken allen, egal ob Einzelpersonen, Parteien, Vereinen oder Institutionen, die die Stolpersteine anlässlich des Gedenktags – dem Jahrestag...

Ausgehen & Genießen
Ernst-Bloch-Zentrum | Foto: BAS

Ernst-Bloch-Zentrum: Ausstellung zu den Themen Verfolgung und Flucht

Ludwigshafen. Zur Halbzeit seiner aktuellen Sonderausstellung „Warum gibt es denn Kunst, wo es doch Kriege gibt?“ lädt das Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, am Donnerstag, 5. Oktober, 18 Uhr, zu einer Midissage ein. Die Ausstellung präsentiert Arbeiten der Künstler Tammam Az-zam, Lisa Bukreyeva, Madeleine Dietz, Felix Droese und Parastou Forouhar. Sie haben, wie etwa Tammam Azzam, der aus Syrien geflohen ist und jetzt in Berlin lebt, die Erfahrung von Verfolgung, Flucht und Vertreibung...

Lokales
Jutta Meyers Mutter als 34-Jährige im Herbst 1944.
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75 Jahre Kriegsende: Erinnerungen von Jutta Meyer
Auf der Suche nach einer neuen Heimat (Teil 2)

Von Jutta Meyer Haßloch. 75 Jahre Kriegsende - im Mai 1945 war auch in Danzig, der Heimatstadt von Jutta Meyer, der Krieg zu Ende. In ihren Erinnerungen lässt sie die schwere Nachkriegszeit aus der Sicht einer Vertriebenen Revue passieren und berichtet über ihre abenteuerliche Reise über Schwerin, Schleswig-Holstein, Münster und Bochum in die Pfalz. Uns gelang die Flucht. Wir verharrten mucksmäuschenstill hinter dem Gebüsch bis der Zug abfuhr, als die Lage rein war, gingen wir an den Gleisen...

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