Erste Veranstaltungen finden statt
Kulturjahr statt Kultursommer in Ludwigshafen
Ludwigshafen. Aus dem diesjährigen Kultursommer wird in Ludwigshafen ein Kulturjahr. Da aufgrund der Corona-Pandemie zunächst sämtliche Veranstaltungen untersagt waren, hat das Kulturbüro der Stadt den Veranstalter*innen die Möglichkeit eröffnet, ihre verschiedenen Formate im Zeitraum bis zum Ende des Jahres oder digital anzubieten. Auch der Abruf der Fördergelder für Kultursommerveranstaltungen ist bis Ende 2020 möglich. Damit will die Stadt zum einen den Kulturschaffenden Sicherheit geben, zum anderen soll für die Kulturinteressierten eine Möglichkeit eröffnet werden, in den Genuss der Vielfalt an Konzerten, Lesungen und Führungen zu kommen, nachdem dies rechtlich nun wieder möglich ist. Einige Veranstalter*innen planen bereits ganz konkret Termine ab Juni. Die genauere Realisierung und Art der Umsetzung ergibt sich aus den jeweils tagesaktuell bestehenden Einschränkungen und Vorgaben zu Abstand und Hygiene.
Terminierte Veranstaltungen
Bereits festgelegt sind die Termine für die „Germany’s Ugliest City Tours 2020".
Ausschließlich online zu erleben ist die Premiere des letzten Films von Regisseur und Science-Fiction-Autor Alexander Borodynia. Es handelt sich um eine künstlerische Dokumentation der ersten Ausflugsschifffahrt im Rahmen des Kultursommers 2018, die unter dem Motto „Georgia on my Mind“ stattfand. Zu sehen ist der Film am Samstag, 13. Juni, 19 Uhr, auf OK-TV Ludwigshafen und auf YouTube. Freiwillige Spenden sind willkommen.
In ihrem Sommeratelier im TWL Umspannwerk präsentieren Armin Liebscher und Sonja Scherer ihre neuesten künstlerischen Arbeiten. Auftakt hierzu ist am Samstag, 11. Juli, von 15 bis 19 Uhr und Sonntag, 12. Juli, von 11 bis 18 Uhr im Atelierhaus, TWL-Umspannwerk, Raschigstraße 19a. Vom 27. Juli bis 10. Oktober können zusätzlich Termine für einen Atelierbesuch „One by One“ vereinbart werden (Kontakt: 0160 5206279, scherersonja@web.de). Der Eintritt ist frei.
Zum alljährlichen Tag der offenen Ateliers im Umspannwerk laden die dort ansässigen Künstler*innen am 18. Juli und am 21. November, jeweils samstags von 13 bis 17 Uhr, ein.
Weitere final bestätigte Termine werden rechtzeitig über das Kulturbüro bekannt gegeben. Kurzfristige Änderungen im Programm oder auch Absagen sind möglich. ps/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.