Begleitprogramm zur Ausstellung
Mein Körper, ein Korallenriff?
Ludwigshafen. „Mein Körper, ein Korallenriff?“ ist der Titel der neuen Ausstellung, die in in der Rudolf-Scharpf-Galerie des Wilhelm-Hack-Museums derzeit bist Ende April zu sehen ist. Wir Menschen begreifen uns als einzigartige Individuen. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass alle Lebewesen Metaorganismen sind und nicht allein bestehen können. Sind wir in uns daher komplexe Ökosysteme, wie ein Korallenriff?
Im Rahmen der Ausstellung findet einmal im Monat eine kostenfreie öffentliche Führung statt, mit Kunsthistorikerin Ursula Dann. Termine sind an den Sonntagen, 19. Februar, 19. März, 23. April, jeweils von 16.30 bis 17.30 Uhr.
Interessierte sind am Sonntag, 5. Februar, um 15 Uhr, unter dem Titel „Klein aber oho – Einblick in die Welt der Mikroorganismen“ zu einem Workshop eingeladen. Geleitet wird dieser von den BASF-Wissenschaftlern Inge Heuschkel und Christoph Schilling. Beim Ausklang mit mikrobiell entstandenen Lebensmitteln besteht Gelegenheit zur Diskussion mit den Wissenschaftlern. Der Workshop ist kostenfrei und findet in der Rudolf-Scharpf-Galerie statt, eine Anmeldung per E-Mail an hackmuseum@ludwigsafen.de ist erbeten. Der Workshop wird nochmals am Sonntag, 16. April, um 15 Uhr, angeboten.
Das Museum bietet einen Online-Workshop mit Alexis Goertz von Edible Alchemy an. In dem Workshop am Mittwoch, 1. März, um 19 Uhr, erlernen die Teilnehmer, wie man Kimchi, Kraut & Co ansetzt, und die Grundlagen des sauren Einmachens. Eine Liste mit den benötigten Zutaten und Materialien sowie die Zugangsdaten zum kostenfreien Online-Workshop erhalten die Teilnehmenden nach der Anmeldung per E-Mail unter hackmuseum@ludwigshafen.de.
Die britische Künstlerin Emma Wilson zeigt am Sonntag, 12. März, um 16 Uhr, in der Rudolf-Scharpf-Galerie ihre Performance „Translator“. Im Anschluss an die Performance gibt es ein Künstlerinnengespräch sowie süße Speisen. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung unter E-Mail: hackmuseum@ludwigsafen.de ist erbeten.
Die Kuratorin Julia Katharina Thiemann führt am Sonntag, 26. März, um 15.30 Uhr, kostenfrei durch die Ausstellung. Anhand der Theorien von Lynn Margulis gibt der Film “Symbiotic Earth. How Lynn Margulis rocked the Boat & started a scientific Revolution“ Einblick in Formen symbiotischen Lebens. Gezeigt wird er der 147 Minuten lange, englischsprachige Film am Sonntag, 26. März, um 17 Uhr. in der Rudolf-Scharpf-Galerie. Regisseur John Feldmann nimmt darin die wechselseitige Verbundenheit aller Lebewesen der Erde anschaulich in den Blick, die im Denken von Lynn Margulis, ihrer Weggefährten und weiterer Wissenschaftler verankert ist. Der Eintritt ist kostenfrei. jg/ps
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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