20.000 Euro erbeutet - Falscher Polizeibeamter
Ludwigshafen. Am Montag,, 9. Dezember 2024, wurde eine Seniorin von einem angeblichen Polizeibeamten aus Mannheim angerufen. Er gab an, dass ihre Tochter einen Unfall verursacht hätte. Hierbei wäre eine Person zu Tode gekommen. Im Anschluss wurde das Telefonat an die angebliche Tochter übergeben. Die Tochter müsse eine Kaution hinterlegen. Gemeinsam mit dem falschen Polizeibeamten einigte man sich auf 20.000 Euro. Die Seniorin übergab anschließend das Bargeld an eine unbekannte Frau an ihrer Wohnadresse.
Tipps der Polizei
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
- Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
- Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
- Unsere Präventionsexperten informieren unter der Telefonnummer 0621 963-21177, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema. POL-PPRP/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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