Großeinsatz in Ludwigshafen Gartenstadt
Badeunfall mit tödlichem Ausgang
Ludwigshafen. Am Abend des 20. Mai ließen Eltern mit ihren 16-jährigen Sohn auf dem "Holz´schen Weiher" in Ludwighafen Gartenstadt ein ferngesteuertes Elektroboot fahren. Als dieses offenbar mit leeren Akku etwa 80 Meter vorm Ufer liegen blieb, wollte der 16-Jährige schwimmend das Boot zurückholen. Beim Anschwimmen zum Boot ging der Jugendliche plötzlich unter. Rettungsversuche durch den Vater und eines Passanten verliefen erfolglos. Zeitgleich wurde durch die Mutter ein Notruf abgesetzt.
Der Rettungseinsatz der Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr und des DRK musste spät in der Nacht erfolglos abgebrochen werden. Es kam auch Sonar und eine Drohne zum Einsatz. Am frühen Morgen wurde die Suche fortgeführt. Der Verunglückte konnte heute um 12.43 Uhr lokalisiert und nachfolgend geborgen werden. Die Hinterbliebenen werden durch die psychosoziale Notfallversorgung des DRK betreut.
Am Rettungs-, beziehungsweise Bergungseinsatz war auch die Berufsfeuerwehr Mannheim, das DLRG sowie die Rettungshundestaffel der freiwilligen Feuerwehr Frankenthal beteiligt. (Polizeipräsidium Rheinpfalz)
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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