Betrug via Messenger
Ludwigshafen. Die geschädigte Ludwigshafenerin erhielt über einen Messengerdienst eine Nachricht, in welcher sich der Absender als Sohn ausgab. Unter entsprechenden Legenden brachte er die Geschädigte dazu, insgesamt 5900 Euro zu überweisen, um dem vermeintlichen Sohn in der Notsituation auszuhelfen.
Es stellte sich jedoch heraus, dass es sich beim dem Bittsteller und Empfänger der Zahlungen nicht um den Sohn handelte, sondern eine unbekannte Person, welche sich als dieser ausgab.
Darauf sollten Sie achten:
- Fordert ein angeblicher Angehöriger oder Bekannter in einer Handynachricht eine Überweisung, überweisen Sie nicht sofort das Geld.
- Fragen Sie persönlich nach, es ist wichtig sich rückzuversichern.
- Ist das Geld erst überwiesen, ist eine Rückbuchung oft nicht mehr möglich und die Täter sind nur sehr schwer
- zu ermitteln oder sitzen im Ausland.
- Stellt sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelt, informieren Sie die Polizei. POL-PPRP/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.