Widerstand gegen Polizei in Ludwigshafen
Distanzimpulsgerät wurde eingesetzt
Ludwigshafen. Am Samstag, 8. Januar, gerieten circa zehn Personen um 23.15 Uhr in der Nähe des Winterdorfes in Streit, Grund war eine zuvor begangene Körperverletzung. Ein Mann soll einer Frau ins Gesicht geschlagen haben. Der 30-jährige Mann konnte von den eintreffenden Polizeikräften separiert werden. Bei der Personalienfeststellung wehrte sich der Mann massiv gegen die polizeilichen Maßnahmen, so dass er unter Einsatz eines Distanzimpulsgerät zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Hierbei wurden die Polizeibeamten beleidigt und bedroht. Dem Täter wurde zur Feststellung der Schuldfähigkeit auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Eingesetzte Polizeibeamte wurden nicht verletzt.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer: 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Immer wieder werden Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe. Polizeipräsidium Rheinpfalz
Weitere Blaulicht-Meldungen zu Ludwigshafen findet man unter: www.wochenblatt-reporter.de/wochenblatt-ludwigshafen/c-blaulicht
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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