Drei Anrufe von falschen Polizeibeamten
Drei mal den Betrug erkannt und aufgelegt
Ludwigshafen. Drei Anrufe von sogenannten falschen Polizeibeamten sind der Polizei am Montag, 18. Oktober, gemeldet worden. Ein 65-jähriger Mann sowie eine 87-jährige Frau beschrieben, von einer weiblichen Person angerufen worden zu sein. Die 87-Jährige legte sofort auf. Der 65-Jährige wurde von der Anruferin noch gebeten, alle Fenster und Türen zu schließen, da in der Nachbarschaft angeblich eingebrochen worden sei. Auch er erkannte den Betrug und legte auf. Außerdem wurde eine 81-Jährige von einer männlichen Person angerufen, die sich ebenfalls als Polizist ausgab und sich nach Wertgegenständen und Bargeld erkundigte. Auch die 81-Jährige beendete den Anruf. Sie berichtete, bereits in der vergangenen Woche von zwei unbekannten Männern aufgesucht worden zu sein, die sich in ihrem Garten umschauen wollten. Inwiefern ein Zusammenhang zwischen den Vorkommnissen besteht, ist Teil der laufenden Ermittlungen.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie
bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer
selbst.
- am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
- wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema. | Polizeipräsidium Rheinpfalz
Autor:Annette Thomas aus Ludwigshafen |
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