Ludwigshafen: Polizei rettet Hund nach Misshandlung duch Besitzer
Ludwigshafen. Augenzeugenberichten zufolge hat ein 43-Jähriger am Montagabend, 2. Januar, seinen jungen Hund mehrmals gegen einen Zaun geschlagen. Die Zeugen griffen ein und versuchten den Hund zu retten. Dabei kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen vier Personen vor einer Bar in der Jägerstraße. Die Polizei musste die Kontrahenten trennen und fesseln.
Nach dem Streit hielt eine 19-Jährige den Hund an der Leine, wollte diesen aber den Polizisten und der herbeigerufenen Tierrettung nicht übergeben. Sie musste ebenfalls gefesselt werden. Sie wehrte sich gegen die Maßnahme der Polizei und beleidigte die Beamten. Der 43-jährige Hundebesitzer und die 19-Jährige sowie ein 21-Jähriger mussten anschließend zu einer Polizeidienststelle gebracht werden.
Der 43-Jährige muss sich nun wegen den des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten. Der Hund ist derzeit in einem Tierheim untergebracht. jg/ps
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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