Polizei bietet Seminare
Sicherheit für Radfahrer und Online-Shopper

Polizei und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz bieten Sicherheits-Seminare / Symbolfoto | Foto: fsHH auf Pixabay
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RLP. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz bietet aktuell zwei kostenfreie Web-Seminare am 9. und 10. November an. Los geht es um 14 Uhr am Dienstag, 9. November, unter dem Motto "Sicher - Fahr ich Rad".

"Sicher - Fahr ich Rad" für Senioren

Auch in der Herbstzeit sind noch viele Menschen mit dem Fahrrad unterwegs. Die dunkle Jahreszeit birgt jedoch viele Gefahren, da die Straßen schlechter zu befahren sind und man schlechter wahrgenommen wird.

Der Anteil der Pedelecs und E-Bikes im Straßenverkehr steigt, denn sie sind eine interessante Alternative zum herkömmlichen Fahrrad. Für ältere Verkehrsteilnehmer bieten elektronisch unterstützte Fahrräder eine neu gewonnene Mobilität, da ein spezieller Elektromotor beim Treten unterstützt. Da insbesondere ältere Menschen zunehmend Veränderungen in ihrer Leistungsfähigkeit erleben, unterstützen wir mit wertvollen Tipps zur sicheren Verkehrsteilnahme.

Um die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Senioren zu reduzieren und die Unfallfolgen zu mindern, informiert das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz mit dem Polizeipräsidium Mainz am Dienstag, 9. November ab 14 Uhr in einer Online- Veranstaltung. Diese ist Teil der Kampagne Sicher – Fahr ich Rad und informiert über Elektromobilität, sicherheitsbewusstes Verkehrsverhalten und Fahrradsicherung.

Link zur Anmeldung "Sicher - Fahr ich Rad"
Die Veranstaltung im Internet dauert etwa eine Stunde und die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte Verkehrsteilnehmer können sich unterSicher - Fahr ich Rad  (https://www.edudip.com/de/webinar/sicher-fahr-ich-rad/517326) anmelden. 

"Fake-Shops erkennen" für Online-Shopper

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt – Auch die aus dem Internet. Das Web-Seminar Fake-Shops erkennen am Mittwoch, 10. November, deckt Betrugsmaschen auf und hilft beim sicheren Einkauf im Internet. 
Shopping im Internet wurde sicher noch durch Corona begünstigt, aber während geschlossene Geschäfte und Kontaktverbote die Gefahr durch SARS-CoV-2 mindern konnte, stieg die Gefahr, auf Internet-Betrüger hereinzufallen. 

So erging es einem Mann auf der Suche nach einem bestimmten E-Bike. Auf einer Internetseite entdeckte er ein verlockend günstiges Angebot. Den Kaufpreis von mehr als 2.000 Euro sollte er vorab auf ein spanisches Konto überweisen. Nachdem der Mann das Geld überwiesen hatte, hörte er nie wieder etwas von dem Verkäufer. Ein E-Bike erhielt der geprellte Käufer nie, die besagte Website existiert nicht mehr und sein Geld ist weg.

Dies ist nur eine von vielen Beschwerden, die die Verbraucherzentrale immer wieder zu Fake-Shops erhält. Egal, was man sucht, auch wenn es ein Pool für den Garten sein soll, von Betrügern betriebene Fake-Shops lauern überall im Netz. 
Wie man solche Fake-Shops entlarven und sich vor Abzocke schützen kann, erläutern die Experten der Verbraucherzentrale und des Landeskriminalamts (LKA) Rheinland-Pfalz am Mittwoch, 10. November, ab 16 Uhr in einem Web-Seminar. Die Teilnahme ist kostenlos. Hier geht es zur Anmeldung für das Web-Seminar Fake-Shops erkennen (https://www.edudip.com/de/webinar/fake-shops-erkennen/1659466) möglich.

Was braucht man zur Teilnahme

Interessierte benötigen einen Computer mit Lautsprechern und natürlich einen Internetzugang für die Teilnahme an einem Web-Seminar, zumindest jedoch ein Smartphone. Ideal sind Kopfhörer oder ein Headset. Weitere Informationen und den Link zum Web-Seminarraum gibt es im Anschluss an die erfolgreiche Anmeldung.

Wer mehr wissen will

Mehr Informationen und Hilfen zum sicheren Online-Einkauf bieten Verbraucherzentrale und Polizei auf ihren jeweiligen Websites.
Unter Abzocke online: Wie erkenne ich Fake-Shops im Internet? informiert die Verbraucherzentrale. 
Wie man sich sicher und kompetent vernetzt, vermittelt außerdem die Polizei, genauer: die Leitstelle "Kriminalprävention" des Landespräventionsrates Rheinland-Pfalz unter dem Link Cybersicherheit.

Weitere Auskünfte, Hilfen und schriftliche Informationen gibt es bei den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale und den Polizeipräsidien. Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz

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Autor:

Judith Ritter aus Lingenfeld

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