Weltkriegsbombe in Rheingönheim: Evakuierung in Sperrzone um den Fund
Update, 10. Januar: Das Bundesministerium für Katastrophenhilfe und Bevölkerungsschutz gibt am späten Nachmittag, um 16.19 Uhr, Entwarnung. Demnach ist die Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft worden. Alle Sperrungen wurden aufgehoben.
Laut Stadtverwaltung brauchte der Kampfmittelräumdienst eine eine Viertelstunde, um die US-amerikanische Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg unschädlich zu machen. Die Entschärfung startete um 15.53 Uhr und war um 16.08 Uhr beendet. Im Sicherheitsradius befanden sich keine Wohnhäuser, die evakuiert werden mussten. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck dankte allen beteiligten Einsatzkräften für den reibungslosen Ablauf der Entschärfung. jg/ps
Ludwigshafen-Rheingönheim. Derzeit wird auf dem Erweiterungsgelände der Deponie Hoher Weg in Rheingönheim eine Weltkriegsbombe entschärft. Es wurde eine Sperrzone mit einem Sicherheitsabstand von 500 Metern eingerichtet. Die Bombe ist erst vor einigen Stunden bei Baggerarbeiten, also am Dienstagmittag, 10. Januar, gefunden worden.
Der Kampfmittelräumdienst begutachtete den Sprengkörper vor Ort. Von der Bombe geht derzeit keine Gefahr für die Öffentlichkeit aus.
Im Sicherheitsradius befinden sich keine Wohnhäuser, die evakuiert werden müssen. Von der Sperrung werden indes unter anderem die Deponie, der Wertstoffhof Süd sowie Abschnitte der K7 und Teile der dort befindlichen Kleingartenanlage betroffen sein. Die Stadtverwaltung bittet darum, dass Gebiet weiträumig zu umfahren und sich nicht im Gebiet um die Deponie aufzuhalten.
Auch die Feuerwehr gibt ein Evakuierungsgebiet in einem Sicherheitsradius von 500 Metern rund um den Fundort bekannt.
Alle Personen wie etwa Spaziergänger, Gartenbesucher oder Autofahrer müssen das Evakuierungsgebiet schnellstmöglich verlassen.
Anweisungen von Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe:
Umfahren Sie das betroffene Gebiet weiträumig und verlassen sie es sofort, wenn Sie sich dort aufhalten.
Wählen Sie nur in Notfällen den Notruf 110 (Polizei) und 112 (Feuerwehr). jg/ps
Weitere Informationen:
Informationen erhalten Sie auch über das Gefahreninformationstelefon der Stadt Ludwigshafen am Rhein unter der Telefonnummer 0621 5708 6000.
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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