Kontrollen an Silvester geplant
2300 Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen Corona-Auflagen
Ludwigshafen. 2300 Bußgeldverfahren sind in Ludwigshafen in den letzten beiden Monaten wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen eingeleitet worden. Dies gab Martin Graf, Leiter des Ordnungsamts Ludwigshafen, bei einem Pressegespräch bekannt. Meist ging es dabei um Maskenverstöße und Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkungen. Ein Fitnessstudio hatte wiederholt gegen Auflagen verstoßen und ist dafür mit dem bisher höchsten Bußgeld in Höhe von 10.000 Euro belegt worden. Außerdem gab es circa 50 Verstöße gegen Quarantäne-Auflagen. Drei Betriebsweihnachtsfeiern wurden aufgelöst, des Weiteren wurden Tankstellen, die nach 21 Uhr geöffnet hatten, geschlossen.
Martin Graf resümierte, dass viele Menschen zunehmend ihre Vergehen einsehen würden und dass es in Ludwigshafen recht ruhig sei. Er kündigte an, dass das Ordnungsamt auch an Silvester die Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr massiv kontrollieren werde. bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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